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INHALT von Bibel-Reflexion 5:
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R51: Reflexion zum Gleichnis vom Weinberg
Eines Tages, als Jesus in Jerusalem im Tempel war und lehrte, hat Jesus das Gleichnis vom Weinberg
gepredigt. Leider er hat er nie erklärt, was dieses Gleichnis bedeutet. Wenn man die Bibel liest, und dabei auf dieses Gleichnis stößt, tauchen natürlich einige Fragen auf, zum Beispiel: „ Wer ist
da gemeint, wer ist wer und welchen Sinn das ganze Gleichnis überhaupt.“Deshalb wollen wir, um diese Fragen zu beantworten, uns dieses Gleichnis etwas näher ansehen. Über Gleichnisse im
Allgemeinen, hat Jesus eines Tages zu seinen Jünger gesagt, dass der Sinn der Gleichnisse verschlüsselt sei und es nur seinen Jüngern gegeben ist den Sinn seiner Gleichnisse zu verstehen. Mark.4/11:“Als sie wieder alleine waren ( die Jünger und Jesus) fragten sie ihn nach dem Sinn des Gleichnisses. Da antwortete er ihnen:“ Euch ist es gegeben, das Geheimnis
des Reiches Gottes zu erkennen, den Außenstehenden wird alles nur durch Gleichnisse zuteil, damit sie immerfort sehen und doch nicht wahrnehmen, und immerfort hören und doch kein Verständnis haben,
auf dass sie sich nicht bekehren und ihnen nicht Vergebung zuteil werde.“
Da Jesus dieses Gleichnis nie erläutert hat, ist es an der Zeit, das seine Jünger und Nachfolger
dieses Gleichnis erklären und die Fragen beantworten. Dazu werden wir in der Bibel lesen, suchen und durch Reflexion des gelesenen Textes, Verständnis für dieses Gleichnis finden.
Die Vorgeschichte zum Gleichnis vom Weinberg
Das Gleichnis vom Weinberg, findet man in der Bibel bei Markus 12/1, aber wenn wir es verstehen
wollen müssen wir mit der Vorgeschichte in Mark.11 /27 beginnen, dort wo die Hohenpriester, und Schriftgelehrten Jesus im Tempel in Jerusalem zur Rede stellten:
Sie ( Jesus und die Jünger) kamen dann wieder nach Jerusalem und als er
dort im Tempel umherging, traten die Hohenpriester, Schriftgelehrten und Ältesten an ihn heran und fragten ihn auf Grund welcher Vollmacht, trittst du hier in solcher Weise auf? Wer hat dir
diese Vollmacht dazu gegeben, hier so aufzutreten? Da antwortete Jesus ihnen: „ Ich will euch eine einzige Frage vorlegen, beantwortet sie mir, dann will ich euch sagen, auf Grund welcher Vollmacht ich
hier so auftrete: „ Stammt die Taufe des Johannes, vom Himmel, oder vom Menschen? Gebt mir eine Antwort“. Da überlegten sie miteinander folgendermaßen? Sagen wir vom Himmel, so wird er einwenden,
warum haben wir ihm keinen Glauben geschenkt. Sollten wir dagegen sagen, vom Menschen, da fürchteten sich vor dem Volk, denn alle glaubten von Johannes, das er wirklich ein Prophet gewesen sei. So gaben
sie denn Jesus zur Antwort: „Wir wissen es nicht,“ da antwortete Jesus ihnen: „Dann sage ich euch auch nicht, auf Grund welcher Vollmacht ich hier so auftrete.“
Wie diese Bibelstelle aussagt, hat Jesus im Tempel mit Vollmacht, also mit Autorität, gelehrt. Da
Jesus nie bei einem Hohenpriester studiert und auch keine Rabbischule besucht hat, waren die Lehrer im Tempel verärgert und haben ihn zur Rede gestellt, denn für die Hohenpriester war Jesus ein blutiger
Laie, der sich unterstand im Tempel mit Autorität zu lehren. Aber Jesus, der seine Weisheit durch den Heiligen Geist erhalten hatte, lies sich nicht in die Ecke drängen, sondern schmetterte die Fragerei
durch eine weise Gegenfrage über die Taufe des Johannes, ab. Anstatt, das er ihnen Antwort gab, sagte er ein Gleichnis, eben das Gleichnis vom Weinberg, das wir nun untersuchen wollen. Dieses
Gleichnis war eigentlich die Antwort auf die Frage der Hohenpriester und Schriftgelehrten nach seiner Vollmacht. Allerdings, wie wir schon in Mark.4/11 gesehen haben, konnten die Frager das Gleichnis von
Jesus nicht verstehen, sie wussten also trotz des Gleichnisses nicht, woher Jesus seine Vollmacht hatte. Es geht also im Gleichnis des Weinberges um die Frage woher Jesus seine Vollmacht hatte.Das
Gleichnis vom Weinberg: Mark.12/1:
„Jesus begann dann in Gleichnissen zu Ihnen zu reden:
“Ein Mann legte einen Weinberg an, umgab ihn mit einem Zaun, grub eine Kelter darin, baute einen Wachturm, verpachtete ihn an einen Weingärtner, und ging außer Landes. Zu rechten Zeit,
sandte er dann einen Knecht zu den Weingärtnern um seinen Teil der Früchte des Weinberges in Empfang zu nehmen. Die aber ergriffen den Knecht misshandelten ihn und schickten ihn mit leeren Händen
zurück. Da sandte er nochmals einen Knecht zu ihnen. Auch diesen beschimpften sie und zerschlugen ihn den Kopf. Er sandte noch einen anderen, den sie töteten und noch viele andere sandte er, die sie alle
misshandelten und töteten. Nun hatte er noch einen einzigen, seinen geliebten Sohn, den sandte er zuletzt auch noch zu ihnen, weil er dachte, sie werden sich doch vor meinem Sohn scheuen. Jene
Weingärtner aber sagten zueinander:“ Dieser ist der Erbe, komm wir wollen ihn töten, dann wird das Erbgut uns gehören.“ So ergriffen sie ihn denn, schlugen ihn tot und warfen ihn vor den
Weinberg hinaus. Was wird nun der Herr des Weinberges tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und wird den Weinberg an andere vergeben. Habt ihr nicht dieses Schriftwort gelesen:“ Der
Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Durch den Herrn ist das geworden, und er ist ein Wunder in unseren Augen.“ Da hätten sie Ihn am liebsten festgenommen. ( Die
Pharisäer und Schriftgelehrten.)
Es ist hier die Rede von einem Mann, der einen Weinberg besaß, ihn anlegte und dann verpachtete. (Auf diese Weise unterstrichen.)
Da es ich bei einem Gleichnis immer um geistige, biblische und göttliche Dinge handelt, müssen wir in der Bibel suchen was es mit einem Weinbergsbesitzer und einem Weinberg auf sich hat, und was diese
bedeuten. Jesus sagte eines Tages zu seinen Jüngern in Johannes 15/1: „ Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe, die keine Frucht bringt, die entfernt er...“ Wir
sehen also der biblische Weingärtner ist Gott unser Vater im Himmel. Nun suchen wir noch, was es mit einem biblischen Weinberg auf sich hat, und finden im alten Testament einen Vergleich in der das Volk
Gottes als Gottes Weinberg bezeichnet wird: Jesaja 5/7:
„ Lasst mich doch einmal von meinem Herzensfreund singen, nämlich das Lied
meines Freundes von seinem Weinberg. Einen Weinberg hatte mein Herzensfreund, auf einer fruchtbaren Anhöhe, er grub ihn um, säuberte ihn von Steinen, und bepflanzte ihn mit Edelreben. Er baute einen Turm
mitten in ihn und hieb auch gleich eine Kelterkufe in ihm aus und wartete dann das er Trauben hervorbrächte, doch er brachte nur Herblinge hervor. Und nun ihr Bewohner Jerusalems und ihr Männer von Juda,
gebt doch ein Urteil ab in der Streitsache zwischen mir und meinem Weinberg. Was hätte man noch mehr für seinen Weinberg tun können, das ich nicht an ihm getan hätte während er nur Herblinge
hervorgebracht hat. So will ich euch nun kundtun, was ich mit meinem Weinberg machen will: Die Umzäunung, will ich von ihm wegnehmen, damit er abgefressen wird, und seine Mauer niederreißen, damit er
zertreten wird, ich will ihn ganz wüst werden lassen, er soll nicht mehr beschnitten und nicht mehr gehackt werden, sondern Dornen und Disteln sollen in ihm aufschießen und den Wolken, will ich gebieten,
keinen Regen mehr auf ihn fallen zu lassen. Denn der Weinberg des Herrn der Heerscharen ist das Haus Israel, denn die Männer von Juda sind die Pflanzung, an denen sein Herz hängt. Er wartete auf
Rechtspflege und siehe da --- Blutvergießen, auf Gerechtigkeit und siehe da Wehgeschrei.“
Wir sehen hier, das Gott ziemlich auf sein Volk in Jerusalem schimpft, weil sie keine Früchte
(Verhaltensweisen und Taten) hervorbringen, sondern wie ein schlechter Weinberg, nur Dornen und Disteln.
Fassen wir die Erkenntnisse aus den letzten Bibelstellen zusammen:
- Gott unser Vater im Himmel ist der Weingärtner.
- Das Volk in Jerusalem, der alte Bund, ist der Weinberg.
- Gott der Vater im Himmel hat eine Streitsache mit seinem Weinberg.
Damit haben wir die Grundlage zur Beantwortung der Fragen um das Gleichnis mit dem Weinberg gefunden
und kehren zurück zum Text des Gleichnisses in Mark:12/1. Wir lesen dort, dass der Weinbergbesitzer seinen Weinberg an Weingärtner verpachtet hat. In einem Weinberg, sind die Weingärtner
diejenigen, die im Weinberg arbeiten, die den Boden aufbereiten die Weinstöcke pflegen und Trauben ernten. In Gottes Weinberg sind die Weingärtner diejenigen die dem Volk Gottes helfen die Früchte und
Verhaltensweisen zu bringen, die der Weinbergsbesitzer, nämlich Gott, von seinem Volk sehen will. In Gottes Weinberg, sind die Weingärtner also Lehrer und Priester der göttlichen Dinge.Von den Lehrern
und Priestern im alten Bund war Gott gar nicht begeistert, sondern er schrieb von ihnen in Maleachi 2/1:“ Und nun Priester, geht über euch mein Beschluss:Wenn Ihr nicht gehorchen wollt, und ihr es euch nicht von Herzen angelegen sein lasst, meinem Namen die Ehre zu geben, so spricht
Gott der Heerscharen. So schleudere ich den Fluch gegen euch........“
Halten wir also bezüglich des Gleichnisses vom Weinberg fest:
- Die Weingärtner, die diesen Weinberg gepachtet haben sind die Priester und
Lehrer des alten Bundes, also gerade diejenigen, die Jesus bezüglich seiner Vollmacht im Tempel, zur Rede stellten
Nach dieser Erkenntnis, kehren wir zum Gleichnis in Mark:12/1 zurück und lesen dort, das die
Weingärtner alle Knechte, die der Weinbergsbesitzer sandte, um seinen Ertrag und seine Früchte abzuholen, geschlagen und getötet haben. Die Frage ist nun, wen haben die Weingärtner des Weinberges, die
Lehrer und Priester, geschlagen und getötet? Wir finden die Antwort in Matth.1/37: „ Jerusalem Jerusalem, das du die
Propheten tötest und die zu dir gesandt sind steinigst.....“
Und in Römer 11 / 3 und 1 Könige 19/10: “
Oder wisst Ihr nicht, was die Schrift von Elia sagte, als er vor Gott mit der Klage auftritt: „Herr, deine Propheten haben sie getötet und deine Altäre niedergerissen ich bin allein übriggeblieben und
nun trachten sie mir nach dem Leben......“
Wir haben im Gleichnis erkannt:
- Die Knechte die Gott gesandt hatte, also diejenigen, welche die Weingärtner
erschlagen haben, sind die Propheten Gottes.
Nachdem die bösen Weingärtner alle Knechte des Weinbergsbesitzers erschlagen hatten, sandte Gott
seinen Sohn, in der Hoffnung, auf diesen würden sie endlich hören. Da der Weinbergsbesitzer Gott der Vater ist, muss logischerweise der gesandte Sohn, Gottes
Sohn Jesus Christus sein. Mark1/1:“ Heilsbotschaft von
Jesus Christus dem Sohn Gottes, hat folgenden Anfang.....“ Und den Sohn Gottes, haben die Weinbergsbesitzer gekreuzigt. Matth.27/22: „Da richtete der Statthalter nochmals die Frage an das Volk: „ Was soll ich mit Jesus machen, den man den Messias nennt?“ Sie riefen alle: „ An das Kreuz mit ihm...“
Nun kommt das schreckliche Ende des Gleichnisses indem der Weinbergsbesitzer die bösen Weingärtner
umbringen und den Weinberg an anderen übergeben wird, nämlich an seinen Sohn, darum heißt es auch zuletzt:“ Habt Ihr nicht dieses Schriftwort gelesen: Der
Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Durch den Herrn ist das geworden, und er ist ein Wunder in unseren Augen.“
Gott hat diese Bibelstelle wahr gemacht, er hat den alten Bund beendet, und lies es zu, das der
Tempel in Jerusalem zerstört wurde. Gott hat den Weinberg an seien Sohn Jesus Christus übergeben und einen Neuen Bund, einen neuen Weinberg, angefangen.
Fassen wir die Erkenntnisse bezüglich des Gleichnisses vom Weinberg zusammen:
- Gott unser Vater im Himmel ist der Weingärtner.
- Das Volk Israel, der alte Bund, ist der Anfang von Gottes Weinberg.
- Gott der Vater im Himmel hatte eine Streitsache mit seinem Weinberg.
- Die Weingärtner die den Weinberg gepachtet haben sind die Priester und Lehrer
des alten Bundes, also auch die, die Jesus im Tempel, bezüglich seiner Vollmacht, zur Rede stellten.
- Die Knechte die der Weinbergsbesitzer schickte, sind alle Propheten, die
Gott im Laufe der Geschichte, nach Jerusalem gesandt hat.
- Die Vollmacht, mit der Jesus im Tempel lehrte, hatte er von seinem Vater
dem Weinbergsbesitzer erhalten, der ihn gesandt hat.
- Die bösen Weingärtner, die Schriftgelehrten, haben schließlich auch den Sohn
des Weingärtners, Jesus, getötet.
- Gott hat den Weinberg geändert in einen Neuen Bund und diesen an
Jesus Christus übergeben.
- Dadurch, ist Jesus Christus, der Eckstein, den die Bauleute verworfen, (
Getötet) haben.
- Das weltliche Jerusalem ist heute Teil des Weinberges Gottes, des himmlischen
Jerusalems, das Judenchristen und Heidenchristen umfasst.
Eines Tages, sagte Jesus vom Neuen Bund, das er der Weinstock sei und wir die Reben, die Früchte des Weinberges unseres
Vaters im Himmel.
S.L. 15.2.09
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R52: Christus prophezeite die Zunahme von Gewalttaten.
Die Zunahme von Gewalttaten auf der Welt, hat viele Menschen geschockt, viele Menschen sind
aufgewacht und stellen die Frage nach dem warum, und wo diese Zunahme von Gewalttaten noch enden wird? Angefangen haben die Gewalttaten Mord und Totschlag gleich nach der Vertreibung aus dem
Paradies, als die Söhne von Adam und Eva, Kain und Abel, miteinander lebten und Kain neidisch auf seinen Bruder Abel wurde, erschlug er ihn.
1Mose 4/8 :“ Darauf sprach Kain zu seinem Bruder Abel
: Lasst uns aufs Feld gehen! Als sie auf dem Felde waren, da erhob sich Kain wider seinem Bruder Abel und schlug ihn tot.“
Mord und Totschlag hat im Laufe der Geschichte immer weiter zugenommen, selbst der von Gott
geliebte König David von Israel lies seine Heerführer Uria im Krieg umbringen, weil er seine Frau Bathseba, für sich haben wollte.
2 Samuel 11 / 14 : „ Es war aber Morgen, da schrieb
David einen Brief an Joab seinem Heerführer, und schickte ihn durch Uria. Und er schrieb Inn dem Brief : Stellt Uria dort hin, wo die Front des Krieges am heftigsten ist, danach zieht euch von ihm
zurück, damit er erschlagen wird.“
Die „frommen“ Leiter des alten Bundes waren nicht zimperlich, wenn von ihnen verhasste
Propheten zur Umkehr aufriefen. Schließlich haben sie sogar Jesus gekreuzigt. Jesus hat von Ihnen Folgendes gesagt : Matth.. 23/33: „Ihr Schlangen, Ihr
Natterngezücht. Wie wollt Ihr dem Gericht der Hölle entrinnen? Siehe ich sende deshalb zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen etliche werdet
ihr in euren Synagogen geißeln, und von einer Stadt zur anderen verfolgen, damit alles gerechte Blut über euch komme, das auf Erden vergossen wird, vom Blut Abels des Gerechten bis zum Blut des
Sacharia, des Sohnes des Berechia, den Ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet, habt.......“
Jesus sagte, als er über das Ende dieser Zeit sprach, die Zunahme von Gewalttat
voraus, Matth: 24/37 : „Denn wie die Tage des Noah,
so wird die Wiederkunft des Sohnes des Menschen sein, wie sie nämlich in den Tagen vor der Sintflut schmausten und tranken, heirateten und verheirateten, so wird auch die Wiederkunft des Sohnes des
Menschen sein.“
Er sagte also, so wie in den Tagen des Noah genauso wird am Ende dieser Zeit sein. Wie es in den
Tagen Noahs war, finden wir in 1 Mose 6/9 : „ Dies ist die Geschichte Noahs : Noah war ein frommer Mann, unsträflich unter seinen Zeitgenossen: Mit Gott
wandelte er, und Noah zeugte drei Söhne, Sem, Ham und Japhet. Die Erde aber wurde verderbt vor Gott und voll war die Erde voll Gewalttat.“
Viele Menschen stellen sich heute, die Frage, nach der Ursache von Gewalttat. Dazu finden
wir im alten Testament Folgendes über die Menschen zur Zeit der Sintflut.
1 Mose 6/5 : „ Als aber der Herr sah, das der Menschen Bosheit groß war auf Erden, und das alles Dichten und
Trachten ihres Herzens nur böse war, da reute es ihn, das er den Menschen gemacht hatte auf Erden und es bekümmerte ihn tief. Und der Herr sprach, ich will den Menschen den ich gemacht habe vom
Erdboden vertilgen.“
Fassen wir zusammen :
- Am Ende des Zeitalters, in dem wir leben, wird die Erde voll von Gewalttat
sein genau so wie zur Zeit vor der Sintflut.
- Die Ursache von Gewalttat ist Bosheit.
- Die Zunahme an Gewalttat in der heutigen Zeit, ist ein Indikator für das
nahende Ende dieses Zeitalters.
ENDE. S.L. 3.09
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R53: Jesus und die Sprüche Salomos, weisen den Weg Aufwärts
Warum soll ein Christ den Weg gehen, den Salomo in einem seiner Sprüche beschrieben hat, ein
Weg, der aufwärts führt? Sprüche 15/24: „Der Weg des Lebens führt die verständigen Aufwärts, damit er fernbleibe vom Totenreich drunten.“
Weil aufwärts die Richtung zum Himmel ist, und unseren Seelen dadurch gerettet werden, das
sie eines Tages von Gott im Himmel aufgenommen werden, um am Tage der Auferstehung, den Engeln gleich, verwandelt zu werden . Von dieser Seelen Seligkeit, berichtet die Bibel in Jakobus 1/19:“ Ihr wisst meine lieben Brüder, Es sei aber jeder Mensch schnell zu Hören, langsam zum Reden, und langsam zum Zorn. Den der Zorn eines Mannes wirkt nicht
Gerechtigkeit vor Gott. Darum leget alle Unsauberkeit den Rest von Bosheit ab und nehmet mit Sanftmut das euch eingepflanzte Wort auf, das eure Seelen retten kann. Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer.“
Wir sehen hier, um das Ziel, die Seelen Seligkeit zu erlangen, muss ein Christ allerhand tun
und an sich arbeiten , seine Bosheit und seine schlechten Angewohnheiten ablegen und tun, was Jesus geboten hat. Dazu sind die Sprüche Salomos hervorragend geeignet, da sie kurz und
bündig den Nagel auf den Kopf treffen und klarlegen was richtiges und was falsches Verhalten ist. Die Kombination der Sprüche Salomo und der Anweisungen von Jesus Christus im neuen Testament,
sind deshalb das Beste was in der Bibel zu finden ist um den Weg aufwärts zu beschreiben. Die folgenden 10 Anweisungen helfen uns Jesus besser zu gefallen, indem man diese Bibelstellen liest ,
darüber reflektiert und dann sein Verhalten ändert. Wenn dies nicht gleich gelingt, dann gelingt es eben das nächste mal. Da darf ein Christ nie aufgeben. Die Anweisungen der Sprüche sind Glas
klar, sprechen sprechen für sich selbst und benötigen eigentlich keines Kommentars. Um das Nachdenken darüber zu erleichtern, habe ich ein paar Reflexionsgedanken dazu geschrieben.
1. Hochmut ablegen
Anweisung von Jesus Christus durch seine Apostel
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- Jakobus 4/16:“ Jetzt aber, rühmt ihr euch
mit euren Prahlereien. Jedes derartige Rühmen ist böse.“
Sprüche Salomos
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- Sprüche 16/5:“ Jeder Hochmütige ist dem
Herrn ein Gräuel, Hand drauf er bleibt nicht ungestraft
- Sprüche 8/13 : „Den Herrn fürchten, heißt das Böse
hassen, Hoffart, und Hochmut und trugvolle Rede hasse der Herr.“
Bibel-Reflexion zu 1:
Wenn man seinen Hochmut nicht sogleich erkennt, so erkennt man ihn
jedoch an seinem Prahlen. In diesem Fall von Hochmut, muss man sogar damit rechnen, das man von Gott gestraft wird. Siehe auch beim König Nebukadnezar von Babel im Buch Daniel, der sich rühmte
und von Gott geschlagen wurde. Daniel 4/25.
2. Streit vermeiden
Anweisung von Jesus Christus durch seine Apostel
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- Jakobus 4/1:“ Woher, kommen Streit und Krieg
unter euch? Nicht daher, aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten, Ihr begehrt und erhaltet nicht, ihr tötet und eifert, und könnt nicht erlangen ihr kämpft, und führt Krieg und
erhaltet nicht, weil ihr nicht bittet....“
Sprüche Salomos
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- Sprüche 17/14 : „Wer Streit anfängt ist wie einer
der Wasser ausbrechen lässt. Darum, ehe der Streit losgeht, lass ab.“
- Sprüche 15/18: „Der Jähzornige erregt Zank, der
Langmütige beschwichtigt den Streit.“
- Sprüche 20/3:“ Dem Streite fern zu bleiben ,
ist dem Mann eine Ehre, ein jeder Tor aber bricht los.“.
- Sprüche 26/21:“ Kohlen schüren die Glut, und
Holz das Feuer, so schürt ein zänkischer Mann den Streit.“
- Sprüche 26/17:“ Einen streifenden Hund,
packt bei den Ohren, wer sich in einen Streit einmischt der Ihm nichts angeht.“
Bibel-Reflexion zu 2:
Manche Menschen meinen, Streit gehört einfach zum Leben. Aber für
Christen ist streiten nicht gut, wir sollen eher für Frieden sorgen. Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen Streit und einer heftigen Sachdiskussion, die muss sein. Wo ist dann der
Unterschied zwischen Streit und einer heftigen Sachdiskussion, die Angelegenheiten klärt? Streit fängt dann an, wenn die Sachdiskussion in persönliche Angriffe und Emotionen ausartet. Wir sehen,
der Weg aufwärts ist ein schmaler Weg der viel Fingerspitzengefühl verlangt.
3. Richtige Verhaltensweise praktizieren.
Anweisung von Jesus Christus durch seine Apostel
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- Jakobus 1/19:“ Ihr wisst meine lieben
Brüder, Es sei aber jeder Mensch schnell zu Hören, langsam zum Reden, und langsam zum Zorn. Den der Zorn eines Mannes wirkt nicht Gerechtigkeit vor Gott. Darum leget alle Unsauberkeit den
Rest von Bosheit ab und nehmet mit Sanftmut das euch eingepflanzte Wort auf, das eure Seelen retten kann. Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer.“
Sprüche Salomos
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- Sprüche 14/29: “Der langmütige ist reich an
Einsicht, aber der Jähzornige treibt die Torheit auf die Spitze. “
- Sprüche 16/32: „Besser langmütug sein als ein
Kriegsheld, besser sich selbst bezwingen als Städte beherrschen.“
- Sprüche 17/20 :“ Ein fröhliches Herz ist die
beste Arznei, ein gedrücktes Gemüt, dörrt das Gebein aus.“
- Sprüche 20/23:“ Sprich nicht ich will das
Böse vergelten, warte auf den Herrn, er wird dir helfen.“
- Sprüche 23/20:“ Höre auf deinen Vater, der
dich gezeugt hat, und verachte nicht deine alte Mutter.“
- Sprüche 24/29:“ Sage nicht, so wie er mir
getan hat, so will ich ihm tun, nach seinen Taten.“
- Sprüche 25/21:“ Wenn deinen Feind hungert,
so speise ihn, dürstet ihn, so gib ihn zu trinken, so wisst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln, und der Herr wird es dir vergelten.“
- Sprüche 30/17: „ Das Auge, das des Vaters spottet,
und die greise Mutter verachtet, das werden die Raben im Tale aushacken.“
Bibel-Reflexion zu 3:
Das neue Testament lehrt den Menschen eine völlige Umkehr in vielen
Dingen., und Jesus sagt:“ Denkt um“ das bedeutet bereut. Eines der wichtigen Dinge die zu bereuen sind, steht in den oben angeführten Sprüchen Salomos, nämlich das wir nicht mürrisch
sondern fröhlich sei sollen. Das Halten der 10 Gebote ist, wie der Spruch 30/17, der das vierte Gebot wiedergibt, obligatorisch. Etwas anderes, das es abzulegen gilt, ist
das menschliche sofort zurückschlagen wenn uns jemand schadet. Auf Deutsch heißt das, wie Sprüche 24/29 zeigt: Ein Christ soll sich nicht rächen. Der Weg aufwärts ist der Weg der Bergpredigt in der Jesus Christus predigte das man, seine Feinde lieben soll. Salomos Weisheit des Spruches 25/21, war schon lange bevor Jesus kam auf dessen Linie, der folgendes predigte: „ Es ist euch gesagt, (Mose) du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen, ich aber sage euch, liebet eure Feinde und bittet für die, so euch verfolgen.“
4.Trachtet nach der Liebe.
Anweisung von Jesus Christus durch seine Apostel
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- 1Korinther .14/1 :“Trachtet nach der Liebe und eifert nach den gaben des Geistes.“
- Johannes 15/9: “Wie mich der Vater geliebt
hat, habe auch ich euch geliebt, bleibet in meiner Liebe, wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben.
Sprüche Salomos
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- Jakobus 5/9 : „ Seufzet nicht widereinander,
ihr Brüder, das ihr nicht gerichtet werdet.“
- Sprüche 2/ 29:“ Sinne nichts böses wider
deinen Nächsten, während er arglos neben dir wohnt.“
- Sprüche 2/30:“ Hadre nicht mit jemand ohne
Ursache, wenn er dir nichts böses getan hat.“
- Sprüche 10/12: „ Hass weckt streit, die Liebe deckt alle Vergehen zu.“
- Sprüche 14/31 : „Wer den geringen bedrückt der schmäht dessen Schöpfer“
- Sprüche 17/18: „Wer Liebe sucht deckt Fehler zu,
wer eine Sache weiter erzählt, vertreibt einen Freund.“
- Sprüche 17/17: “Zu jeder Zeit, liebt der
wahre Freund, in der Not wird er als Bruder geboren.“
- Sprüche 7/5 :“ Besser Tadel der offen ausspricht, als Liebe die schweigt. “
- Sprüche 28/23:“ Wer einen anderen
zurechtweist, der findet zuletzt mehr Dank, als Schmeichler.“
Bibel-Reflexion zu 4:
In der Bibel-Reflexion zu 3, haben wir vom Ändern unserer
Verhaltensweise gesprochen, da konnte man leicht denken, diese Änderung an uns wäre ohne Gottes Hilfe möglich. Doch dies ist gelinde gesagt unmöglich! Oder wie sollte man ohne die Liebe
Gottes seine Feinde lieben können? Nur die Liebe Gottes kann wirklich verzeihen und ist tatsächlich langmütig. Darum muss des Christen erstes Bestreben sein, in der Liebe von Jesus zu bleiben.
Das es für den Weg der Liebe kein Kochbuch gibt, zeigen die Sprüche 10/12 und Sprüche 7/5. Während 10/12 vom Barmherzigen Zudecken der Fehler anderer Menschen spricht, weist 7/5 darauf hin,
die Fehler anzusprechen.Wie soll man sich nun verhalten? Einmal so und einmal so, es gibt da kein Patentrezept. Die Liebe weist den Weg.
5. Zu jeder Zeit geben.
Anweisung von Jesus Christus durch seine Apostel
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- Apostelgeschichte20/35:“Geben ist seliger als nehmen ...“
Sprüche Salomos
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- Sprüche 2/28: „ Sprich nicht zum Nächsten :“
Gehe hin und komm wieder; morgen will ich dir geben „ da du es doch jetzt kannst.“
- Sprüche 11 /17 : „Der Gütige tut sich selber
Gutes, der Hartherzige, schneidet sich ins eigene Fleisch.“
- Sprüche 11/24 : „Mancher gibt viel und wird doch
noch reicher. Mancher kargt über Gebühr und wird doch nur ärmer.“
Bibel-Reflexion zu 5:
Wie sollte man in der Liebe Gottes sein, wenn man nicht gewillt ist zu
geben , wo uns doch Gott ständig etwas gibt. Leben, Luft, Essen , Kraft, Freude, Zeit..... Er sagt nie, wenn man zu ihm beten will : „ Ich habe jetzt keine Zeit, komm doch ein anderesmal.“
Wie Sprüche 11/ 17 zeigt, kann Hartherzigkeit zu Krankheit führen. Der Lebenslehrer Oskar Schellbach schrieb in seinem Buch : „Mein Erfolgssystem“ folgendes: „Was wir geben, kommt zu
uns zurück...“
6. Fleißig sein und nicht sorgen.
Anweisung von Jesus Christus durch seine Apostel
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- Matthäus 6/25:“ Deshalb sage ich euch
(Jesus) : Sorget euch nicht um euer leben, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, um euren Leib, was ihr anziehen sollt, Ist das Leben nicht mehr wert als die Speise und der Leib mehr als
die Kleidung. Sehet euch die Vögel unter dem Himmel an, sie säen nicht und ernten nicht und sammeln nicht in die Scheunen und euer himmlischer Vater ernähret sie doch.“
Sprüche Salomos
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- Sprüche 12/24: “Die Hand des fleißigen kommt
zur Herrschaft, die lässige aber muss Frondienst tun.“
- Sprüche 16/3 : „Befiel dem Hernn deine Werke, so werden deine Pläne gelingen
- Sprüche 19/15:“ Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, ein lässiger Mensch muss Hunger leiden.“
- Sprüche 13/4:“ Der Faule ist voller Gier und
hat doch nichts, das Verlangen der Fleißigen wird reichlich gestillt.“
- Sprüche 18/9: „ Schon wer nachlässig ist bei
seinem Geschäft, ist ein Bruder des Verderbers.“
- Sprüche 20/13: „ Liebe den Schlaf nicht, das du nicht verarmst, tue die Augen auf, so hast du genug zu essen.“
Bibel-Reflexion zu 6:
Der Apostel Paulus schrieb :“ Wer nicht arbeitet, soll auch nicht
essen.“ Dieser knallharte Satz zeigt uns die Wichtigkeit der Anleitung zum Fleiss. In der Jugend muss man den Fleiß lernen der uns befähigt das physische Leben zu meistern. Jesus
schrieb allerdings in Matthäus 6/25: <was sorgt ihr euch um euer Leben.>...Also will Jesus gar nicht das wir hart arbeiten? Oder? Falsch gedacht ! Jesus sagte nicht : Was schafft ihr und
schafft schafft und....., sondern was sorgt ihr euch ! Das heißt wer fleißig
arbeitet braucht sich nicht zu sorgen...wenn man den Gott zum Vater hat der auch die Vögel versorgt. Aber die müssen auch fleißig picken und fliegen, und von Früh bis Spät Frösche und Mäuse
fangen. Nach diesem Prinzip, müssen auch wir fleißig unsere Mäuse fangen. Nun, da gibt es auch noch den Überfleiß der Workoholiker ! Klar, wer soviel arbeitet, der hat keine Zeit um sich um die
anderen 9 Punkte dieser Anleitung zu kümmern.?
7. Die richtigen Freunde aussuchen.
Anweisung von Jesus Christus durch seine Apostel
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- Johannes 15/14 : Jesus sagte: “ Ihr seid
meine Feunde, wenn ihr tut was ich euch sage..“
- Jakobus 4/4:“ Ihr Abtrünnigen, wisst ihr
nicht, das die Freundschaft mit der Welt, Feindschaft mit Gott ist. Wer als Freund der Welt sein will, der erweist sich als Feind Gottes.“
- 2.Tim.2/20: “:“ In einem großen Hause,
gibt es nicht nur goldene und silberne Gefässe, sondern auch hölzerne und irdene, die einen zur Ehre, die anderen zur Unehre. Wenn nun jemand sich von diesen fern hält, so wird er ein Gefäß
zur Ehre sein.“
Sprüche Salomos
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- 2/31:“ Beneide den nicht, der frevlende
Gewalt braucht, und wähle dir keinen seiner Wege.“
- 13/20 : „ Gehe mit Weisen um, so wirst du weise,
wer sich zu Toren gesellt, dem geht es schlimm
- 22/24: „ Mache nicht Freundschaft mit den
Zormütigen, mit dem Jähzornige, gehe nicht um, so das du dich nicht an seine Pfade gewöhnst und dir einen Fallstrick für dein Leben holst.“
- 23/20:“ Halte dich nicht zu den
Trunkenbolden zu denen die sich mit prassen gütlich tun., den Säufer und Prasser geraden in Armut, und Schläfrigkeit, kleidet in Lumpen.“
- 25/19:“ Ein böser Zahn, ein wankender Fuß, so ist der treulose am Tage der Not.“
Bibel-Reflexion zu 7:
Unser Grundschullehrer sagte immer :“ Geht nicht mit den
Raufbolden, damit Ihr nicht hineingezogen werdet.“ Genau das sagt die Bibel auch! Man soll mit Leuten, die offensichtlich auf einem falschen Wege sind, nicht freundschaftlich
verkehren. Die Probleme vieler Menschen in dieser Zeit wie : Kommasaufen, falsche Liebe, Gewalttat, religiöse Verführung usw. wären viel geringer, würden wir lernen, uns von den Anstiftern fern
zu halten.
8. Die Lüge vermeiden und Versprechungen halten.
Anweisung im Neuen Testament
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- Jakobus 3/13 :“Wer ist weise und verständig
unter euch, der zeige an dem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und Weisheit! Wenn ihr aber bitteren Eifer und Zank in eurem Herzen habt, so rühmet euch nicht und lüget nicht wider die
Wahrheit.“
Sprüche Salomos
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- Sprüche 17/18: „ Ein Mensch ohne Verstand ist, wer
sich durch Handschlag verpflichtet um Bürgschaft zu leisten seinem Nächsten.“
- Sprüche 25/14:“ Wolken und Wind und doch
kein Regen, so ist ein Mann, der mit Gaben prahlt und doch nicht gibt.“
Bibel-Reflexion zu 8:
Dass Lüge falsch ist, weiß eigentlich jeder, problematisch ist jedoch,
das man in bestimmten Situationen aus Gewohnheit lügt. Hier heißt es wachsam sein und nicht vom Alltag treiben lassen. Die schlimmste Lüge ist, wie Jakobus 3/13 sagt, die Selbstlüge. Man macht
sich etwas vor, indem man sich belügt, dass man ganz OK sei, wenn es doch gar nicht stimmt. Die Sprüche zeigen noch eine andere Lüge, nämlich, wenn man als Angeber herumläuft etwas
verspricht und es doch nicht hält. Selbst wenn man in der Lage ist, eine Bürgschaft zu leisten soll man doch dieses Versprechen nicht geben. Gott will nicht, das man durch leichtsinnige
Versprechungen sein und seiner Familie Leben ruiniert.
9. Gedanken kontrollieren.
Anweisung im Neuen Testament
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Matthäus15/18: „Was aus dem Mund herauskommt, kommt aus
dem Herzen hervor und das verunreinigt den Menschen, denn aus dem Herzen kommen die bösen Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung. Das ist es, was den Menschen
verunreinigt.......
Hebräer.4/12 : „Das Wort Gottes ist ......ein Richter
der Gedanken und der Gesinnung des Herzens.“
Sprüche Salomos
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- Sprüche 12/5:“ Die Frommen denken an das,
was recht ist, das Sinnen der Gottlosen geht auf Trug.“
Bibel-Reflexion zu 9:
Jesus zeigt uns in Mattäus15/18 das wir Menschen tief in unserem Herzen
böse Gedanken hegen können, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.Wenn wir jedoch die Bibel, das ist Gottes Wort, studieren, wird, wie Hebräer 4/12 zeigt, unsere Gesinnung ersichtlich. Nach
dieser Erkenntnis, sollte man anfangen was in Sprüche 12/5 steht, zu tun, nämlich die bösen Gedanken bekämpfen, und das denken, was richtig ist.
10. Achtgeben beim Reden
Anweisung von Jesus Christus durch seine Apostel
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- 1.Petrus 3/10 : “Denn wer das Leben lieb
haben und gute Tage sehen will, der hüte fortan seine Zunge vor dem Bösen und seine Lippen davor das sie Trug reden.“
Sprüche Salomos
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- Sprüche 10/11: „Eine Quelle des Lebens ist der
Mund der Frommen, aber der Gottlosen Mund birgt Gewalttat.“
- Sprüche 11/13 : “Wer als Schwätzer umhergeht,
plaudert Geheimnisse aus, wer aber zuverlässigen Sinnes ist, behält eine Sache für sich.“
- Sprüche 15/1: “Gelinde Antwort stillt den Zorn, kränkende Rede erregt den Zorn.“
- Sprüche 15/28: „Das Herz der Frommen, überdenkt, was es antwortet, der Mund der Gottlosen sprudelt Bosheit hervor.“
- Sprüche 18/13: „Wer antwortet, ehe er es gehört hat, dem ist es Torheit und Schande.“
- Sprüche 20/25: “Es ist für den Menschen ein
Fallstrick, unbedacht zu geloben, und erst nach dem Gelübde zu überlegen.“
- Sprüche 3/3 : „Wer seinen Mund behütet, bewahrt
sein Leben, wer seine Lippen aufreißt, ist es zum Verderben.“
- Sprüche 20/3: “Dem Streite fernzubleiben,
ist dem Mann eine Ehre, aber jeder Tor bricht los.“
- Sprüche 25/11: “Wie goldene Äpfel auf einer
silbernen Schale, so ist ein Wort geredet zur rechten Zeit.“
- Sprüche 25/18 : „Hammer und Schwert und scharfer
Pfeil, so ist ein Mann, der den nächsten falsch anklagt.“
Bibel-Reflexion zu 10:
Das Wichtigste und Schwierigste, was ein Christ
lernen muss, ist die Kontrolle der Zunge. Damit man nichts, wie 1.Petrus 3/10 zeigt, „Falsches“ und „Böses“ redet. Ja nun, leichter gesagt als getan, denn was ist „Falsches“ und
was ist „Böses“ reden? Die obigen Sprüche Salomos zeigen uns was falsche und was richtige Rede ist:
- Nicht reden, ohne vorher zu denken.
- Nicht gewalttätig reden.
- Niemand ohne Grund anklagen, Emotionen zügeln.
- Keinen Tratsch und keinen Klatsch reden.
- Erst zuhören, dann reden.
- Beim Reden keinen Streit forcieren.
- Aufbauend reden.
ENDE. S.L. 4.09
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R54: Reflexion über biblisch “weiße Kleider”
Wenn Jesus Christus in der Bibel seine Nachfolger direkt anspricht, so erwähnt er häufig die
Bezeichnung: "Weiße Kleider". Zum Beispiel lies er der Kirchengemeinde in Laodicea Folgendes schreiben: Offenbarung 3/18: "So rate ich dir, kaufe dir Gold von mir und weiße
Kleider, damit du sie anziehst und man die Schande deiner Blöße nicht sehe." Was meint Jesus mit den "weißen Kleidern", die man sich kaufen soll? Sollen wir weiße Anzüge tragen? Bestimmt nicht, denn Jesus ist Gott und Gott ist Geist und er spricht von göttlichen und geistigen Dingen. Über diese göttlichen und geistigen Dinge, gibt uns die Bibel Auskunft. Deshalb, suchen wir nach einer biblischen Erklärung, was "Kleider" und insbesondere, was "weiße Kleider" bedeuten. Schauen wir uns deshalb eine Vision des Johannes an, die er in dem Buch der Offenbarung niedergeschrieben hat. Johannes, sah im Himmel vor dem Throne Gottes, eine große Anzahl von "Menschen", die Gott lobten, Offenbarung 7/9 : "Danach, hatte ich ein Gesicht:" Siehe ich sah eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkerschaften, Sprachen und Nationen, die
standen vor dem Thron und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen, und sie riefen mit lauter Stimme, die Rettung steht bei unserem Gott, der auf dem Throne sitzt und dem Lamm. Und alle Engel standen rings um den Thron und um die vier Ältesten und die vier Lebewesen herum und warfen sich vor dem Throne nieder und betete Gott an und riefen : „ Amen! Lobpreis, und Herrlichkeit, Weisheit und Danksagung, Ehre Macht und Stärke unserem Gott in alle Ewigkeit! Amen“. Da nahm einer von den weiß gekleideten das Wort und sagte zu mir, wer sind diese weiß gekleideten und woher sind sie gekommen? Ich erwiderte ihm, mein Herr, du weißt es. Da sagte er zu mir : „ Das sind die, die aus der großen Trübsal gekommen sind und ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht haben...."
Da Johannes in dieser Vision den Thron Gottes im Himmel sah, kann es sich bei der
großen Schar nicht um Menschen aus Fleisch und Blut gehandelt haben. Da aber die Auferstehung der Toten, wie der weitere Verlauf der Offenbarung zeigt, noch nicht stattgefunden hat, kann es
sich nur um die Seelen der Märtyrer handeln, die vor dem Thron Gottes standen und mit geistig weißen Kleidern bekleidet waren.
Wir finden deshalb in dem vorliegenden Text der Offenbarung folgende Erkenntnis :
- Weiße Kleider bewahren vor der Schande durch Sünde.
- Die Kleider, von denen Jesus spricht, sind geistig, seelischer Natur.
- Seelische Kleider können durch Waschen im Blute von Jesus, weiß gemacht werden.
- Seelische Kleider sind nicht von Hause aus weiß.
Wir finden in der Bibel auch Texte, in denen von schmutzigen Kleidern die Rede ist. Zum
Beispiel in Jesaia 64/5, wo Jesaia von Gott spricht :" Doch du kommst dem entgegen, der Freude daran hat,
Gerechtigkeit zu üben, denen, die auf deinen Wegen deiner gedenken. Doch ach du bist in Zorn geraten, denn wir haben gesündigt und durch unsere Untreue allzeit und unserem Abfall. So
sind wir den allesamt dem Unreinen gleich geworden und alle unser Gerechtigkeitsbeweise, sind wie ein besudeltes Gewand. “
Ähnliches findet man beim Propheten Maleachi in 2/16: "Ich hasse Ehescheidungen, so spricht Gott der Herr Israels, ebenso, wenn jemand sein Gewand mit Gewalttat bedeckt.”
Man sieht also:
- Gewalttätiges Verhalten und Ehebruch beschmutzt die Kleider unser Seelen.
- Sünde in jeder Form das heißt die Übertretung der zehn
Gebote, beschmutzt die Kleider unserer Seelen.
- Biblisch "Weiße Kleider " sind die Seelenkleider sündenfreier Menschen.
Doch wer von uns ist sündenfrei? Sagte Jesus nicht :" Wer ohne Sünde ist, der, werfe den ersten Stein...."?
Schauen wir mal, wie es dem Hohenpriester Josua vom alten Bund , der auch seine Fehler
gemacht hatte, erging:
Sacharia 3/1:" Hierauf, lies der Herr mich
den Hohenpriester Josua schauen, wie er vor dem Engel des Herrn stand und der Satan sich zu seiner Rechten stellte, um ihn anzuklagen. Da sagte der Engel des Herrn zu Satan:" Der Herr
wolle dich schelten und dich zur Ruhe verweisen, ja der Herr, der sich Jerusalem erwählt hat, möge dir Schweigen gebieten. Ist dieser Mann nicht ein aus dem Feuer herausgerissenes Brandscheid? Josua aber war mit unsauberen Gewändern bekleidet,
während er vor dem Engel stand. Der nahm nun das Wort, und gab dem vor ihm stehenden Dienern die Weisung: „ Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus". Zu ihm aber sagte er: “ Siehe
ich habe deine Verschuldung von dir genommen und lasse dir Prachtgewänder anlegen....."
Hier lernen wir:
- Schmutzige Kleider entstehen durch Verschuldung vor Gott.
- Gott kann uns unsere Schuld erlassen und weiße Kleider geben.
Blicken wir zurück zu Offenbarung.7/9, so lernen wir dort, das diese Märtyrer ihre Kleider
im Blute des Lammes weiß gemacht hatten. Klar, das Lamm von dem hier die Rede ist, ist Jesus Christus, der uns das Mustergebet gegeben hat, in dem es heißt :" Unser Vater im Himmel ........, vergib uns unsere Schuld, so wie wir vergeben unseren Schuldnern.........."
Die Erkenntnis ist :
- Jesus hat durch seinen Tod und sein vergossenes Blut, alle Sünden auf sich genommen.
- Der Vater im Himmel vergibt uns deshalb gerne unsere Schuld.
- Der Vater im Himmel gibt uns ein weißes Kleid.
- Bedingung dafür ist, denen zu vergeben, die bei uns schuldig geworden sind.
Wenn unser Glaube auf dieser Erkenntnis basiert, fragt man sich, wie viel Sünde
uns vergeben wird und ob da nicht noch ein Haken bei der Sache ist. Darf jemand fortlaufend sündigen, Gottes Gebote übertreten und es wird ihm immer wieder vergeben? Die Antwort finden wir in
Offenbarung 16/15 :" Seht ich komme, wie ein Dieb, selig ist, wer da wacht und seine Kleider bereit
hält, damit er nicht nackt einherzugehen braucht und man seine Schande sehe."
Wir sehen hier, das wir keinesfalls bewusst fortlaufend sündigen können. Jesus kann im Geist
kommen und uns prüfen, wie ernst uns das Halten seiner Gebote ist. Ja noch viel ernster, Gott erwartet von seinen Nachfolgern einen ernsthaften Kampf um seine Gebote zu halten, so wie es im
Hebräerbrief beschrieben ist : Hebräer12/4 : " Denn bis jetzt, habt ihr im Kampf wider die Sünde noch nicht bis aufs Blut widerstand geleistet, und
habt das Mahnwort vergessen, das er zu seinen Söhnen spricht :" Mein Sohn, achte die Züchtigung des Herrn nicht gering und verzage, nicht wenn du von Ihm zurechtgewiesen wirst. Denn wen
der Herr lieb hat, den züchtigt er, er geißelt jeden Sohn, den er als den Seinigen annimmt."
Mit diesen zwei Bibelstellen, haben wir ein Problem mit der Bibel, den Jesus, der unsere
Schuld vergibt, prüft uns gleichzeitig, ob wir seine Gebote halten!
Wir sehen hier, das Sündenvergebung und damit weiße Kleider nur der erhält, der einen
konsequenten Kampf gegen Verschuldungen führt:
- Weiße Kleider und Schuldenvergebung, erhält nur, wer in der Regel
die Sünde bekämpft.
- Wenn wir aber durch dumme Umstände und Schwachheit seine Gebote
übertreten haben, vergibt uns Jesus unsere Schuld.
- Die Sünden-Vergebung von Jesus ist kein Freibrief für
regelmäßiges gottloses Verhalten.
Unter diesen Bedingungen, wird die Aussage von Jesus, die er in Offenbarung
22/14 gemacht plötzlich verständlich, denn Jesus sagte dort: "Selig sind die, die ihre Kleider waschen, dass sie
ein Anrecht auf den Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt eingehen."
Das bedeutet konsequenterweise, dass man die weißen Seelen Kleider, die man von Gott erhalten hat, durch geistiges Waschen weiß halten muss.
- Seelisches ( geistiges) Waschen erfolgt durch : Geistiges
>>> Schütteln - Ruppeln - Ziehen - Bürsten -Winden, im geistigen Wasser.
Aber, was ist geistig seelisches Wasch-Wasser? Die Bibel weiß es, denn Jesus
sagte eines Tages zu seinen Jüngern :“ Wer will, der trinke Wasser des Lebens umsonst „ und er meinte damit den heiligen Geist, den Gott umsonst denen gibt, die seine Gebote halten. Offenbarung 22/17: „ Und der Geist und die Braut sagen :“ Komm“, und wer es hört, der sage:“
Komm“ und wen da düstet, der komme! Wer verlangen trägt, der empfange Wasser des Lebens umsonst.“
uuuuuuu
Ende . S.L. 8. 09.
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R55: Die „Mauer von Jericho “ einreißen.
Die Mauer von Jericho im neuen Bund.
Der Apostel Paulus schreibt in 2.Korinther 1/4, das wir, die getauften Nachfolger von
Jesus, der göttlichen Natur teilhaftig werden: „ Durch sie (die göttliche Kraft), hat er uns die kostbaren und überaus wichtigen Verheißungen geschenkt,
damit ihr durch diese dem in der Welt, infolge der Sinnenlust herrschenden Verderben entrinnt und teilhaftig werdet der göttlichen Natur.“
Wir sehen hier, das wir Menschen die normale menschliche Natur besitzen, aber
durch den heiligen Geist, mit der göttlichen Natur ausgestattet werden. Mit der alten menschlichen Natur, brachten wir manchmal böse und unsaubere Dinge zustande, die in Galater 5/19
beschrieben sind: :“ Unzucht, Unsittlichkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Feindseligkeit, Zank, Eifersucht.....“
Mit der neuen göttlichen Natur, lernt man, zu denken, wie Gott denkt, das heißt die
Früchte des Geistes hervorzubringen und danach zu leben. Galater 5/22 :“ Die Früchte des Geistes besteht
in Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Beständigkeit....“
Das ist doch wunderbar, wir sind, eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, alles ist
neu geworden. Ja denk-ste! Die Praxis des täglichen Lebens, zeigt, dass diese Annahme nicht stimmt! Die Früchte des Geistes müssen mit Beharrlichkeit in einem zähen Bemühen
hervorgebracht werden. Jesus beschrieb dies in dem Gleichnis vom Sämann so, Lukas 8/15 : “.... Der Samen aber, der auf den guten Boden fiel, das
sind die, die mit Beharrlichkeit Frucht bringen.“
Im Gegensatz dazu, bringen wir immer noch Früchte des Fleisches hervor, der alte Mensch
ist nicht vergangen, der alte Michel lebt noch. Der Galaterbrief beschreibt dies so, Galater 5/17: “ Den das Fleisch widerstrebt mit seinem
Begehren dem Geist, ebenso der Geist dem Fleisch, denn diese liegen im Streit miteinander, so das ihr nicht tun könnt, was ihr eigentlich wollt.“
Das heißt auf gut deutsch, in uns tobt ein ständiger Streit, ja sogar ein Krieg zwischen
der neuen göttlichen Natur und der alten menschlichen Natur. Dieser Streit ist ein Streit, zwischen der Liebe und der Sünde, im Endeffekt ist es ein Streit zwischen Gott und dem Teufel. 1
Johannes 3/8 zeigt uns, wo unsere alte Natur her-stammt Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel.....“ Gott hat uns aufgefordert, in diesem Streit der in uns herrscht Stellung zu beziehen, unser Verstand, muss auf der Seite Gottes im Glauben kämpfen, ringen und beten. Im Hebräerbrief 10/38 ist dieser Kampf folgendermaßen beschrieben: „ Mein Gerechter aber wird infolge seines Glauben das Leben haben, und wenn er kleinmütig zurückweicht, hat mein Herz keinen Wohlgefallen an ihm, wir aber
haben nichts mit dem Kleinmut zu tun, das zum Verderben führt, sondern mit dem Glaube, der das Leben gewinnt.“
Der Apostel Paulus hat diesen Kampf präziser beschrieben. 2 Korinther 10/4: “ Denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen, zur Zerstörung von Bollwerken, wir zerstören mit ihnen
klug ausgedachte Anschläge, und jede hohe Burg, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt.“
Er beschreibt hier, das die Dinge, die uns zur Sünde und zu Fall bringen sollen,
aufgebaut sind, wie ein Bollwerk. Ein Bollwerk mit starken Mauern, die unsere Seele, bindet und zwingt Falsches zu tun. Diese Bollwerke aus Feindschaft, aus Unliebe, Zweifel und aus
Selbstsucht, müssen wir einreißen, und unsere Seele aus diesem Gefängnis befreien. Unser Verstand ist ohne Gottes Hilfe machtlos gegen die seelisch unterbewussten Vorgänge. Jedoch mit dem
heiligen Geist und dem Wort Gottes, haben wir Zugriff auf den unterbewussten seelischen Bereich unseres Wesens. Hebräerbrief 4/12 : “ Denn lebendig
ist das Wort Gottes und wirkungskräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, es dringt hindurch, sodass es Seele und Geist, Gelenke und Mark scheidet.“
Das feindliche Bollwerk, das der Widersacher in uns installiert, müssen wir schleifen,
und die geistigen Mauern einreißen. Dieses Bollwerk, ist unser Jericho das den Zugang ins versprochene Land (Reich Gottes) verhindert.
Vom historischen Jericho lernen.
Die verdorbene Stadt Jericho war für das Gottesvolk Israel des alten Bundes das Hindernis
auf dem Weg ins versprochene Land und sie haben es damals mit Gottes Hilfe geschafft, dieses Bollwerk zu Fall zu bringen. Wir können von dieser Geschichte lernen, wenn wir die Vorgänge von
damals ins Geistige übertragen. Denn wir sind das geistige Israel Gottes, Galater 6/15 : „ Denn weder auf die
Beschneidung, noch auf dass Nichtbeschnitten sein kommt es an, sondern auf eine neue Schöpfung, und alle die nach dieser Richtschnur wandeln werden, über die komme Friede und Erbarmen,
nämlich über das Israel Gottes.“
Das Israel Gottes, das sind die getauften und gezeugten Nachfolger Jesu. Die Israeliten
von damals waren in der Regel physische Menschen und ihr Kampf um Jericho war irdisch. 1. Korinther 10/18: “ Seht euch das irdische Israel an.....“ Dieser Aufforderung wollen wir nun folgen, dem Kampf des irdischen Israels um Jericho betrachten um daraus zu lernen, wie wir unser Jericho schleifen können.
Nachdem das physische Volk Israel mit seinen 12 Stämmen unter Moses Führung und
Gottes Leitung aus Ägypten ausgezogen war, standen sie nach 40 Jahren Wüstenwanderung, an den Grenzen des verheißenen Landes. Da sagte Gott zu Mose, dass dieses Land ihnen zwar verheißen ist
und gegeben wird, aber nicht umsonst, Israel musste um sein Erbe kämpfen. Der Herr gebot dem Mose nämlich Folgendes 3 Mose 20/22:“ So
beachtet denn alle meine Satzungen und alle meine Gebote, und tut nach ihnen, dass euch das Land nicht ausspeie, in das ich euch bringen will, damit Ihr darin wohnt. Ihr dürft also nicht nach
den Satzungen der Völkerschaften wandeln, die ich vor euch vertreiben werde, denn alle diese Sünden haben sie verübt, so das sie mir zum Ekel
geworden sind. Euch aber habe ich verheißen, Ihr sollt ihr Land in Besitz nehmen, und ich will es euch zu Eigen geben ( Erbe) ..... “
Wir lernen hier vom irdischen Israel :
- Die Ureinwohner des verheißenen Landes waren durch Sünde Gott zum Ekel geworden.
- Israel war war das Land als physisches Erbe des alten Bundes, als
Abrahams Nachkommen verheißen.
- Trotz Erbe musste Israel das Land durch Krieg erobern.
- Israel sollte die verdorbenen Völker radikal ausrotten.
- Abraham und seine Nachkommen Isaak und Jakob, waren
die Erben der irdischen Verheißung. ( Juda und die verlorenen Stämme)
Nun übertragen wir diese Erkenntnisse ins Geistige des neuen Bundes und finden das Jesus
Christus und seine Nachfolger adäquat die geistigen Erben Abrahams sind: Galater 3/15 :“ Liebe Brüder,
ich will euch an menschliche Verhältnisse erinnern: Auch die letztwillige Verfügung eines Menschen, die rechtskräftig geworden ist, kann doch niemand umstoßen oder mit Zusätzen versehen. Nun
sind aber die göttlichen Verheißungen dem Abraham
und seinem Samen zugesprochen worden. Es heißt dort nicht, und den Samen in der Mehrzahl, als wären es mehrere, sondern im Bezug auf einem Einzigen und das ist Christus.“
Kolosser 3/23 : “Alles, was ihr zu tun habt,
das leistet mit willigem Herzen, als gälte es dem Herrn und nicht dem Menschen. Ihr wisst ja, dass ihr vom Herrn das himmlische Erbe als Lohn
empfangen werdet.“
1.Petrus 1/4: “ Gelobt sei Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wieder geboren hat, durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einer lebendigen Hoffnung, zu einem unvergänglichem, unbeflecktem und unverwelklichem Erbe....“
Wir sehen hier, das wir genau wie Israel durch Abraham ein Erbe empfangen nämlich über
dem Haupterben Jesus.
Nun zurück zum irdischen Israel und wie es damals war. 5.Mose 20/10 erinnert uns daran,
dass das irdische Israel seinen Eroberungsfeldzug mit aller konsequenten Härte zu führen hatte.
5.Mose 20/10: “ Wenn du gegen eine Stadt
heranziehst, um sie zu belagern, so sollst du zu einem friedlichen Abkommen auffordern. Antwortet sie dir dann in friedfertiger Weise, und öffnet sie dir freiwillig die Tore, so sollst du die
ganze Bevölkerung die sich darin befindet fronpflichtig und dienstbar machen. Will sie aber auf dein friedliches Abkommen nicht eingehen, sondern Krieg mit dir führen, so sollst du sie
belagern, und wenn der Herr dein Gott sie in deine Gewalt gibt, so sollst du alle männlichen Personen mit der Schärfe des Schwertes niederhauen. Jedoch die Weiber, die Kinder und alles Vieh,
und was sonst in der Stadt ist, sollt du für dich als geraubtes Gut hinnehmen und über das bei deinen Feinden erbeutete, das der Herr dein Gott dir gegeben hat, frei verfügen. So sollst du es
mit allen Städten halten, die in sehr weiter Entfernung von dir liegen und nicht zu den Städten der hiesigen Völkerschaften gehören.
2016 : Dagegen von den Städten der hiesigen VÖLKER,
die der Herr dein Gott dir zu Eigen gibt, darfst du nichts was Odem hat am Leben lassen, sondern musst den Bann unerbittlich an ihnen Vollstrecken, an den Amoriter, Kanaanäern, Hethitern und Pheresittern , Hewissitern und Jebusittern, wie der Herr dein Gott dir geboten hat....“
Diesen Bibeltext sollten wir im Gedächtnis behalten, wenn wir nun die Eroberung Jerichos
betrachten. Israel war keine besonders große Kriegsnation, sie waren eher schwach und von der langen Wüstenwanderung ausgemergelt. Es war damals wie heute, wo Jesus von uns sagte: Matthäus
9/13: „ Ich bin nicht gekommen Starke zu berufen, sondern Schwache.“ Darum hat Gott für
Israel einen Kriegsplan ausgedacht um Jericho zu schleifen: Josua 6/1: “ Jericho aber hatte seine Tore geschlossen und blieb den Israeliten
gegenüber verriegelt, sodass niemand aus und eingehen konnte. Da sagte der Herr zu Josua: “ Hiermit gebe ich Jericho und seinen König, samt den streitbaren Männern in deine Gewalt. So zieht denn um die Stadt herum, alle Kriegsleute, alle Kriegsleute, einmal rings um die Stadt her, so sollst du sechs Tage lang tun, dabei sollen sieben Priester sieben Lärmposaunen vor der Lade hertragen. Am siebten Tage aber, sollt ihr sieben Mal um die Stadt herumziehen und die Priester sollen dabei in die Posaunen blasen. Wenn man dann ein Zeichen mit dem Lärmhorn gibt, so soll das gesamte Volk, sobald ihr denn Posaunenschall hört, ein lautes Kriegsgeschrei erheben, dann wird die Stadtmauer von selbst in sich zusammenstürzen, und das Volk soll sie ersteigen, ein jeder, wo er gerade steht.“
Es war ein raffinierter von Gott erdachter Kriegsplan, denn Israel hatte als Wandervolk
keinerlei Leitern, Rammböcke usw. um die Mauer Jerichos einzureißen. Israel hat die Anweisungen Gottes konsequent eingehalten, Gott geglaubt und die Mauer stützte ein:
Josua 6/15 :“ Am siebten Tage aber machten sie sich auf, beim Aufgang der Morgenröte und zogen in derselben Weise siebenmal um die Stadt herum, nur
an diesem Tage umzogen sie die Stadt siebenmal. Beim siebten Umzug aber, als die Priester in die Posaune gestoßen hatten, rief Josua dem Volk zu: “ Erhebt das Kriegsgeschrei, denn Gott
hat die Stadt in eure Gewalt gegeben! Aber die Stadt mit allem was darin ist, soll dem Bann für den Herrn geweiht sein. Nur die Dirne Rahab, soll am Leben bleiben, sie nebst allen, die sich
in ihrem Hause befinden, denn, sie hat die Kundschafter versteckt, die wir ausgesandt haben. Nehmt euch aber vor dem gebannten Gut in acht, damit ihr nicht, obwohl es dem Bann verfallen ist,
euch etwas davon aneignet und dadurch das Lager der Israeliten dem Bannfluch überliefert, und es ins Unglück stürzt. Alles Silber und Gold, neben den kupfernen und eisernen Geräten, sollen
dem Herrn geheiligt sein und in den Schatz des Herrn kommen.....“
Israel musste im Kampf tun, was es mit seinen begrenzten Mitteln tun konnte. Sie taten
dies und Gott lies die Mauer einstürzen. Wie, wissen wir nicht.
Jericho fiel am siebenten Tage des Israelitischen Kalenders, und schon haben wir unsere
Lektionen gelernt:
- Wenn uns ein geistiges Problem übermächtig unlösbar scheint,
sollten wir mit Gottes Hilfe einen Plan machen, wie wir dieses Jericho bewältigen können.
- Morgens vor Sonnenaufgang, beginnt täglich der Kampf um Jericho.
- Sieben Tage sollte man so kämpfen.
- Am siebten Tag der Woche sollte man sich der Regel mehr um Gottes Dinge bemühen.
- Der Tag an dem die Mauer von Jericho leichter einstürzen, ist
der siebte Tag der Woche.
- Wenn wir uns nach Kräften bemühen, hilft uns Gott unser Jericho zu besiegen.
GGGGGGGGGGGGGGGG ENDE JERICHO GGGGGGGGGGGGGGGG
S.L. 2009
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R56: Bibel-Reflexion über den Heiligen Geist
Einleitung
Vom frühen Mittelalter an, bis heute, streiten die christlichen Kirchen um das Wesen des
heiligen Geistes. Dabei haben sich drei folgende Lehrmeinungen über den heiligen Geist durchgesetzt:
- Der heilige Geist ist die Kraft Gottes.
- Der heilige Geist ist eine Person.
- Der heilige Geist ist eine Person, die Kraft gibt.
Folgt man den Argumenten der jeweiligen Lehrer, kann man jede Lehrmeinung, biblisch
belegen. Deshalb, wollen wir diese Problematik sorgfältig in der Bibel untersuchen.
Schon die Ankündigung an Maria über die Geburt Jesu durch einen Engel, zeigt, wie
schwierig es ist, den heiligen Geist zu verstehen und zu beschreiben. Lukas1/35: „Da gab der Engel ihr zur Antwort:“ Heiliger Geist wird über dich
kommen und die Kraft des Höchsten dich überschatten...“
„Aus dieser Bibelstelle, kann man deutlich herauslesen, dass der heilige Geist die Kraft Gottes ist, es steht ja auch da „, argumentieren die einen Christen. Während die Anderen sagen: „Kraft oder Energie, kann keine Kinder zeugen, der heilige Geist muss deshalb eine Person
sein.“ „Der heilige Geist, kann keine Person sein“, argumentieren die Ersten, „den sonst hätte Jesus den heiligen Geist als seinen Vater bezeichnet“! “ Wenn der heilige Geist eine einfache Kraft wäre, wäre Maria künstlich befruchtet worden
und Jesus ohne Liebe gezeugt worden.“ Kontern die Anderen.
Sie sehen, mit den üblichen Argumenten in dieser Sache, kommen wir nicht weiter, deshalb
suchen wir in Gottes Wort das Rätsel um das Wesen des heiligen Geistes zu lösen.
Wer oder was ist der heilige Geist?
Wenn wir wissen wollen, wer oder was der heilige Geist ist, müssen wir weit ausholen und
in der Geschichte bis an die Erschaffung des Universums zurückdenken, denn von dieser Erschaffung des Universums sagt die Bibel in Hebräer 1/1 :“
Nachdem Gott vorzeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet durch den Sohn, den er zum Erben von allem
eingesetzt hat, durch den er auch die Welten geschaffen hat. Dieser ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens er trägt das Weltall durch sein Allmachtswort....“
Da in dieser Bibelstelle vom heiligen Geist nicht die Rede ist, könnte man leicht denken:
„Und was soll diese Bibelstelle dann„? Warten Sie ab, es geht weiter, denn in dieser Bibelstelle ist vom Wort Gottes die Rede, durch die er das Universum in Gang hält. Vom gleichen Wort
ist auch in Johannes 17/17 die Rede, da Jesus Christus sagte: “Heilige sie in deiner Wahrheit, dein Wort ist die Wahrheit.“
Mit dieser Erkenntnis lösen wir das Bibelrätsel „was ist der heilige Geist“, ganz
einfach, weil in Johannes 14/6 folgender Satz von Jesus steht : „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben...“ Ergo, ist Jesus Christus die Wahrheit und das ist das Wort der Schöpfung."
Mit dieser Art von logischer Bibel-Denkweise, studieren wir nun weiter, und finden in :
1 Johannes 5/6 über dieses Thema Folgendes: “Weil der Geist die Wahrheit ist.“
Damit ist das Bibelrätsel gelöst wer oder was der heilige Geist, ist nämlich Jesus Christus.
Rekapitulieren wir den gefundenen Lösungsweg :
- Das Wort = die Wahrheit
- Die Wahrheit = Jesus Christus
- Die Wahrheit = Geist Gottes
- Der Geist Gottes = Jesus Christus
Also könne wir Folgendes festhalten:
#1>>> Der heilige Geist ist eine Person!
Nach dieser Erkenntnis wanken alle biblischen Beweise, dass Gott eine Dreieinigkeit sei,
denn der heilige Geist ist somit keine extra Gottesperson. Es wankt auch die Lehre, dass der heilige Geist nur die Kraft Gottes sei, denn der heilige Geist ist mehr als nur Kraft.
Also:
#2>>> Der heilige Geist ist keine eigenständige Gottesperson!
#3<<< Der heilige Geist ist mehr als nur Kraft!
Dass der heilige Geist keine eigenständige Person ist, zieht folgende Konsequenz nach sich:
#4>>> Es gibt keinen dreieinigen Gott.
Wenn sie die Bibel kennen, könnten sie natürlich sagen: “Der heilige Geist geht
aber von Gott dem Vater aus. Also stimmt diese Beweisführung nicht“! Richtig, es steht aber auch in der Bibel, Johannes 10/30: “Ich und der Vater sind eins. “(sagte Jesus).“
Nun haben wir, trotz vieler Widerstände, das Endergebnis unserer Bibelrechnung gefunden:
#5>>> Der heilige Geist ist die Person Gott der Vater.
#6>>> Der heilige Geist ist die Person Jesus Christus.
#7>>> Der heilige Geist ist Gott.
Wenn man bisher nur die anfangs gezeigten üblichen Lehren über den heiligen Geist kennt,
sind die eben gezeigten Erkenntnisse ein harter Brocken und schwer zu verdauen. Deshalb packen wir diese Frage, (was ist der heilige Geist?) auf eine andere Art und Weise an: Jesus
sagte eines Tages zu seinen Jüngern Folgendes in Johannes 14/23: “Da fragte ihn (Jesus) nicht der Ischariot : “Herr wie kommt es, das du dich
uns offenbaren willst und nicht der Welt“? Jesus antwortete ihn mit den Worten : „Wenn jemand mich liebt, dann wird er mein Wort halten und mein Vater wird ihn lieben und wir werden
kommen und Wohnung bei Ihm nehmen....“
Dieser Satz, sagt aus, dass Gott der Vater und sein Sohn Jesus in einem gehorsamen und
glaubenden Menschen wohnen werden. Nicht wahr? Das ist aber genau dieselbe Aussage wie wir sie unter #6 bis #8 gefunden
haben, nämlich, dass der heilige Geist Gott selbst ist. Jesus hat nicht gesagt, dass eine Person namens heiliger Geist in einem Gläubigen wohnen wird. Lieber Leser, haben sie an dieser
Bibeltatsache immer noch Zweifel? Ja, gut, dann suchen wir noch einen anderen Beweis aus der Bibel, nämlich die Anleitung zur Taufe von Jesus in Matthäus 28/19, wo Jesus sagte: “Darum geht hin, und lehrt alle Völker und tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes...“Diese Anweisung, haben
die Apostel strikt befolgt und haben getauft. Wenn wir also wissen wollen, in wessen Namen sie getauft haben brauchen wir nur in der Bibel nach der Beschreibung einer Taufe suchen und finden
in der Apostelgeschichte genügend davon. Zum Beispiel in Apostelgeschichte 2/38; wo Petrus sagte: “Tut Buße und lasse sich ein jeder auf den Namen von Jesus Christus taufen...“ Also,
getauft wird auf den Namen von Jesus Christus. Da dies eine Tatsache ist, zeigt es uns logischerweise, dass der Name des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes mit dem nach
Matthäus 28/19 getauft werden soll der Name Jesus Christus, ist. Oder? Im Namen einer Person „ Heiliger Geist „ wurde nie getauft! Sie sehen also, auch der Name des heiligen Geistes ist Jesus
Christus, genau, wie wir unter #6 geschrieben haben.Wir haben also gesehen, dass der heilige Geist die
Person Jesus Christus ist. Damit ist klar, alle Beweise, die irgendwo gemacht werden, das der heilige Geist eine Person sei sind absolut korrekt. Man muss aber bedenken, dass die
gedachte Person, die der heilige Geist sein soll, falsch ist. Nun kehren wir nochmals zurück zu Hebräer 1/1, wo sich die Aussage befindet, dass das Wort das ganze Universum in Gang
hält, dort, wo wir gefunden hatten, dass das Wort die Wahrheit ist und die Wahrheit der Geist Gottes ist und können begreifen dass :
#8>>> Der Geist Gottes, hält das Universum in Gang.
Lieber Leser, bezweifeln Sie das? Dann bedenken Sie, dass Jesus in der Bergpredigt
sagte, dass der Vater im Himmel sogar für die Spatzen sorgen würde. Mit der Erkenntnis #10 im Bewusstsein schauen wir mal, wie viel Kraft der Geist
Gottes ist: Einsteins Feldtheorie, sagt aus, dass jede Energie und Kraft im Weltall, sei es in dynamischer, in magnetischer, elektrischer oder chemischer Form umwandelbar zu einer einzige
Universal- Kraft, Physiker nennen diese Kraft „Plasma“, zurückzuführen ist. Deshalb schreiben wir:
#9<<< Der heilige Geist ist die geistige Ausgangskraft
aller Schwerkraft und aller Sonnen und von Millionen von natürlichen Kraftwerken, Dynamos oder chemischen Reaktionen im Universum.
Bekannterweise, gibt es aber im Universum auch noch
die Kraft des Chaos und der Disharmonie, diese Dinge sind nicht Gegenstand dieses Textes, sie finden es aber hier: >Gehe zu : Böse
Welt<
Nun fassen wir alles zusammen was wir bis jetzt gefunden haben:
#10>>> Der heilige Geist ist Gott der Vater, und sein Sohn Jesus Christus,
mit aller ihre unendlichen Kraft.
Der heilige Geist als Kraft
Wie folgende Bibelstellen zeigen, ist heiliger Geist als Person ohne Kraft ein biblischer Nonsens:
1Korinther.4/20: „Denn nicht auf Worten besteht das Reich Gottes, sondern auf Kraft....“
Thessalonicher 1/5: “Unsere Verkündigung der Frohbotschaft geschah nicht nur in Rede, sondern auch in Kraft und im heiligen Geist.“
Apostelgeschichte 1/8: “Ihr werdet jedoch
Kraft empfangen, nachdem der heilige Geist auf euch kommt....“
Apostelgeschichte 8/18: “Als nun Simon sah,
dass durch die Handauflegung der Apostel der heilige Geist verliehen wurde, bot er ihnen Geld an und bat: Verleiht auch mir diese Kraft....“
Hier sehen wir:
#11>>> Der heilige Geist ist Kraft.
Diese Kraft kann Menschen einfach wegtragen. Offenbarung 21/10 :“ Hierauf entrückte er mich auf einen hohen Berg....“
#12>>> Die Kraft des heiligen Geistes ist stärker als die Schwerkraft.
Im Zusammenhang mit dem heiligen Geist als Kraft, finden wir noch etwas ganz Anderes,
nämlich: Thessalonicher 1/7: “Euch aber den Bedrängten, Erquickung und Gemeinschaft zuteil werden zu lassen, wenn der Herr Jesus vom Himmel her mit
den Engeln seiner Kraft, wenn er kommen wird.“
Diese Bibelstelle zeigt uns, das die Kraft Gottes, sein heiliger Geist im Zusammenhang
mit Engeln erwähnt wird denn es heißt: “... mit den Engeln seiner Kraft.“
Somit können wir schreiben:
#13>>> Der heilige Geist und damit Jesus, tritt oft in Verbindung mit Engeln auf.
Der heilige Geist redet und gibt Gaben.
Da der heilige Geist eine Person ist, redet diese Geistesperson natürlich auch. Das Wichtigste, was der
heilige Geist redet, finden wir in Offenbarung 22/17: “Und der Geist und die Braut sagen : “Komm.“
#14>>> Der heilige Geist muntert uns auf Gemeinschaft mit Gott, zu haben.
Durch die Gemeinschaft mit Gott im heiligen Geist, erlangt man die Früchte des Geistes
von Galater 4/6: „Weil ihr jetzt aber Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt der da ruft lieber Vater..“
Galater 5/20: “Die Frucht des Geistes aber ist : Liebe, Freude, Geduld..........“
1 Johannes 4/13: “, dass wir aber in ihm bleiben, und er in uns, erkennen wir daran, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. Und wir haben es gesehen, das der Vater
den Sohn als Retter in die Welt gesandt hat. Wer nun bekennt, das Jesus der Sohn Gottes ist, in dem wohnt Gott dauernd und er wohnt dauernd in Gott. Und wir haben die Liebe, die Gott zu uns
hat, erkannt, und geglaubt, denn Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott bleibt in Ihm.“
2.Korinther 13/13: “Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die
Liebe Gottes, und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen.“
Lukas 10/21: “In eben dieser Stunde, jubelte Jesus durch den heiligen Geist: “Ich danke dir Vater, Herr des Himmels und der Erde,...........“
Zusammengefasst:
#15>>> Der heilige Geist gibt die Gabe der Liebe, der Freude und des Friedens usw.....
Doch der heilige Geist redet auch noch andere Dinge :
Apostelgeschichte1/2 : “Jesus hat den Aposteln, die er erwählt hatte, durch
den heiligen Geist Aufträge erteilt und wurde dann in den Himmel aufgenommen.“
Offenbarung 2/7 : “Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt....“
Apostelgeschichte 13/4: “So gingen nun die beiden vom heiligen Geist ausgesandt nach Seleucea hinab...“
Apostelgeschichte 15/28: “...es ist nämlich des heiligen Geistes und unser Beschluss...."
Denn es schien dem heiligem Geist und uns gut...“.
Apostelgeschichte 16/7 : „Als Paulus und Barnabas
in die Nähe von Mysien gekommen waren, machten sie den Versuch nach Bytnien zu gelangen, jedoch der heilige Geist, gestatte es ihnen nicht...“
#16>>> Der heilige Geist organisiert die Kirche.
1 Petrus 1/10 : “In Betreff dieser Rede,
haben die Propheten nachgesonnen, und nachgeforscht, die von der euch zugedachten Gnade geweissagt haben, indem sie ausfindig zu machen suchten, welche oder was für eine Zeit es sei, auf
welche der in ihnen wohnende Geist Christi hinwies, wenn er ihn die für Christus bestimmten Leiden und seine darauf folgende Verherrlichung im Voraus bezeugte.
#17>>> Der heilige Geist redet von zukünftigen Dingen.
Apostelgeschichte 8/18: “So hatte nun die ganze Gemeinde in Judäa und Samarien Frieden, sie bauten sich innerlich auf, wandelten in der Furcht des Herrn, und wuchs auch äußerlich durch den
Beistand (Zuspruch) des heiligen Geistes.“
#18>>> Der heilige Geist gibt uns Beistand und Zuspruch.
Hebräer 2/7 : „Darum, gilt uns das Wort des
heiligen Geistes: “Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie es einst am Tage der Verbitterung in der Wüste geschah.“
#19>>> Wir müssen darauf achten, was der der heilige Geist uns sagt.
Der heilige Geist gibt uns aber noch viel mehr. Schauen wir dazu mal in das Buch Daniel. Von Daniel heißt es, er hätte einen hohen Geist, den Geist der Götter, damit hat er unlösbare Probleme gelöst.
#20>>> Der heilige Geist gibt uns einen Geist höherer Ordnung.
#21>>> Durch den heiligen Geist wird unser Verstand verbessert und erweitert.
Das Bildgleichnis vom heiligen Geist
Der Prophet Sacharia hat in einer Vision durch einen Engel Gottes, im Geist gesehen, wie
der heilige Geist wirkt. Um das zu verstehen, ist es notwendig, das wir verstehen, das der heilige Geist auch mit Öl verglichen wird. Schon der König David des alten Israels, wusste, dass der
heilige Geist wie Öl ist, darum schrieb er davon in den Psalmen:
Psalm 23/5: „...Du salbst mir das Haupt mit Öl.....“
Psalm 89/21: “Ich habe David als meinen
Knecht gefunden und ihn mit meinem heiligen Öl gesalbt.“
Niemand, kann abstreiten, dass Jesus den heiligen Geist hatte, er bekam ihn von Gott als
Öl, Hebräer 1/9: „Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzwidrigkeit gehasst, darum hat dich oh Gott dein Gott mit dem Öl der Freude gesalbt.
Nun könnte man argumentieren das mit „Öl“ etwas anderes gemeint ist, als der
heilige Geist. Galater 5/20 macht dieses Argument zunichte den da heißt es:“ die Frucht des Geistes aber ist : Liebe, Freude, Geduld..........“Das
bewirkt der heilige Geist, denn die Freude kommt von der Salbung mit Öl. Jesus beschrieb das Reich Gottes mit 10 Jungfrauen, die entweder Öl hatten, oder auch nicht. Matthäus 25/4 : „Die klugen Jungfrauen nahmen außer ihren Gefäßen auch noch Öl in den Gefäßen mit sich.“
Wir können deshalb festhalten:
#22>>> Der heilige Geist Gottes ist wie Öl.
#23>>> Der heilige Geist fließt.
Nach dieser Beschreibung des heiligen Geistes als Öl, gehen wir zum Bildgleichnis von
Sacharia 4/2, wo der Engel fragt : “Was siehst du“? Ich antwortete : “Ich sehe einen Leuchter ganz von Gold und ein Ölbehälter befindet
sich obendrauf und sieben Lampen sind an ihm und sieben Giesröhren für die Lampen und neben ihm, stehen zwei Ölbäume, einer zur Rechten und einer zur Linken.“ Da hob ich an und richtete
an den Engel der zu mir redete die Frage: „Mein Herr, was soll das alles bedeuten“? Da gab mir der Engel, der zu mir redete folgende Antwort: „Du weißt also nicht, was dies alles
bedeutet“? Als ich antwortete nein mein Herr, gab er mir folgende Antwort : „So lautet das Wort des Herrn, nicht durch Heeresmacht und nicht durch Gewalt geschieht es, sondern durch
meinen Geist, so spricht der Herr der Heerscharen.“
Sacharia 3/11 : „Hierauf richtete ich die Frage an
ihn : “Was bedeuten denn die beiden Ölbäume, rechts und links der Leuchter, und was haben die zwei Olivenzweige zu bedeuten, die sich neben den goldenen Röhren befinden, die das Öl
herableiten“? Da antwortet der Engel mir: “Das sind die beiden Söhne des Öls, die beiden Gesalbten Fürst und Priester, die als Diener vor dem Herrn der ganzen Erde
stehen.“
Wir erkennen hier, das der heilige Geist von zwei als Ölbäumen bezeichneten Wesen, die als Gesalbte und Priester
bezeichnet wurden, wie Öl wegfließt. Das Öl des heiligen Geistes fließt zu einem Leuchter, der mit sieben Lampen bestückt ist.
Was dieses Bild bedeutet, finden wir in Offenbarung 1/12, am Thron von Jesus Christus : „Da blickte ich mich um, und wollte nach der Stimme sehen, die mit mir redete, und als ich mich umgewandt hatte, erblickte ich sieben goldene Leuchter und in der Mitte der Leuchter einen, der wie ein Mensch aussah, er war mit einem Talar angetan und um die Brust mit einem goldenen Gürtel gegürtet sein Haupthaar und sein Bart, waren so weiß wie schneeweiße Wolle und seine Augen waren wie Feuerflammen, seine Füße glichen dem Golderz, als wären sie im Schmelzofen glühend gemacht und seine Stimme klang wie das Rauschen vieler Wasser, in seiner rechten Hand, hatte er sieben Sterne und aus seinem Munde ging ein scharfes zweiseitiges Schwert hervor und sein Angesicht, leuchtete, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft. Bei seinem Anblick, fiel ich wie tot zu seien Füssen nieder, da legte er seine rechte Hand auf mich und sagte : “Fürchte dich nicht! Ich bin’s, der Erste und der Letzte und der Lebende, ich war tot und ich lebe in alle Ewigkeit....“ (Jesus Christus)
Durch diese Bibelstelle, wird Bild von Sacharia durch eine Person ergänzt, die in
der Mitte der beschriebenen 7 Leuchter ist. So wie diese Person beschrieben ist, kann es sich nur um Jesus handeln. Von den sieben Leuchtern schreibt derselbe Text in 1/20: „Was das Geheimnis der sieben Sterne betrifft, die du in meiner rechten Hand gesehen hast, sowie die sieben goldenen Leuchter so wisse, die sieben Sterne sind die sieben Engel der sieben Gemeinden und die sieben Leuchter sind die sieben Gemeinden.“
Jetzt ist das Bildgleichnis des heiligen Geistes vollständig und wir schreiben mit
eigenen Worten auf, was wir gelesen haben:
#24 Jesus befindet sich zwischen einem Leuchter mit sieben Lampen,
die seine sieben Gemeinden darstellen und die von sieben Engeln (Sternen) betreut werden. Von Jesus geht der heilige Geist wie Öl aus, das er vom Vater erhält. Das Öl des Geistes fließt dann
über zwei Gesalbte Wesen (vielleicht Engel) den Dienern des Öls, direkt zu den 7 Kirchen Gottes.
#25>>> Die sieben Lampen brennen durch das Öl des heiligen Geistes.
#26>>> Die sieben brennenden Lampen sind die sieben Kirchen von Jesus Christus.
Von Jesus Jüngern wissen wir, dass Jesus in der Bergpredigt zu ihnen gesagt hat : „Ihr seid das Licht der Welt“.
Deshalb :
#27>>> Die sieben Gemeinden sind Leuchten, die durch
das Öl des heiligen Geistes gespeist werden und so das Licht der Welt sind..
Der heilige Geist als Öl Sacharia 4/2
ende
S.L. 4. 2010
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R57: Bibel-Reflexion: Als Christ, Sieger sein und bleiben.
Vorwort
Jeder Christ, der vom heiligen Geist gezeugt (wiedergeboren) ist, kennt die
Auseinandersetzung, den Konflikt mit den geistigen Mächten des Bösen. Jeder Konflikt, Auseinandersetzung oder Krieg hat seine Ursachen und Hintergründe.Um die Ursachen himmlischen
Konfliktes herauszufinden, müssen wir etwas weiter ausholen. Wir finden in der Bibel die Ursachen, dieses Konfliktes und Anleitungen , wie man in diesem Konflikt Sieger bleiben kann.
Die tieferen Ursachen des himmlischen Konfliktes
In Matthäus 10/24 sagte Jesus zu seinen Jüngern über die Pharisäer, die
Heidenvölker und der Welt allgemein: " 24 Der Jünger steht nicht über dem Meister und der Knecht nicht über seinem Herrn. 25 Es ist für den Jünger genug, dass er ist wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie
den Hausherrn Beelzebul genannt, wie viel mehr werden sie seine Hausgenossen so nennen! "
Wir sehen hier:
#1>>> Jesus Christus wurde als Beelzebub bezeichnet. ( Baal Zebub ist ein anderer Name für Teufel)
#2>>> Jesus Christus wurde somit von seinen Verfolgern und Widersachern als Teufel bezeichnet.
#3>>> Auch die Nachfolger von Jesus werden als Teufel bezeichnet.
Die Geschichte hat gezeigt, dass dies geschah. Den Waldensern des Mittelalters, die
über ganz Europa zerstreut lebten, wurde nachgesagt, sie hatten ein Verhältnis mit dem Teufel gehabt. [1]
Da es von Gott es im 1. Johannesbrief 4/ 8 heißt: "......Gott ist Liebe, "und Jesus zu seinen Jüngern in Johannes 15/ 9 sagte: ".... bleibet in meiner Liebe", mussten die
Leute, die Jesus als Teufel bezeichnet haben, logischerweise seine, das ist die Liebe Gottes, als Sünde bezeichnet haben.:
#4>>> Wer Gott als Teufel bezeichnet, muss
logischerweise, die Liebe Gottes als Sünde bezeichnen.
Mit noch ein bisschen mehr Logik muss man dann den Schluss ziehen:
#5>>> Wer Jesus, der auch Gott ist, als Teufel
bezeichnet, für den muss Gott der Vater samt dem heiligen Geist, auch der / oder vom Teufel sein.
#6>>> Wer Gott als Teufel bezeichnet für den muss dann logischerweise der Teufel der Gott sein.
#7>>> Wer die Liebe Gottes als Sünde bezeichnet für den
muss dann logischerweise die Sünde Liebe sein.
Das ist verrückt, wer kennt sich da noch aus? Sünde oder Liebe, was ist da was? Da
kann man nur mit Zarah Leander sagen:
"Kann denn Liebe Sünde sein? Darf es niemand wissen, wenn man sich
küßt, wenn man einmal alles vergißt, vor Glück?"
#8>>> Das der Teufel sich selbst zu Gott macht und die
Liebe Gottes Sünde sei, das ist der Irrtum, die größte Lüge, die je in die Welt gesetzt wurde.
Der Teufel hat noch viele andere Lügen in die Welt gesetzt:
- Die Bibel sei nur ein Geschichtsbuch und nicht von Gott eingegeben.
- Die Schöpfung und ständige Mutation der Natur von Gott wurde durch die
Evolutionstheorie ersetzt.
- Ihn den Teufel gibt es gar nicht.
- Unterwelt und Strafe in der Hölle gibt es nicht.
- Eine Seele des Menschen gibt es nicht.
- Der Mensch lebt nur einmal.
- Die sexuelle Vielfalt ist der richtige Weg.
Man darf diesen Lügen nicht glauben : 1 Johannes 4/1 : " 1
Geliebte, schenkt nicht jedem Geiste Glauben, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgezogen. 2 Daran könnt ihr den Geist Gottes erkennen: Jeder Geist, der da bekennt, dass Jesus der im Fleisch gekommene Christus (oder: Messias) ist, der ist
aus Gott; 3
und jeder Geist, der Jesus nicht so bekennt, ist nicht aus Gott; das ist vielmehr der Geist des Widerchrists (2,18), von dessen Kommen ihr gehört habt und der jetzt schon in der Welt ist.
4
Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habt sie (d.h. die falschen Propheten) überwunden, weil der, welcher in euch (wirksam) ist, stärker ist als der in der Welt (d.h. der Fürst dieser Welt).
5 Sie stammen aus der Welt; deshalb reden sie aus der Welt heraus (d.h. nach der Denkart der Welt), und die Welt hört auf sie. 6
Wir aber sind aus Gott; wer Gott (er) kennt, der hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist der Täuschung (oder: des Truges)."
#9>>> Wer diesen Lügen nicht glaubt, wird vom Teufel und seinen Nachfolgern bekämpft.
Wer an Gott glaubt, aber dem Geist des Irrtums erlegen ist denkt :
#10>>> Jesus Christus war ein Sünder, und die Jünger Jesus waren ebenfalls Sünder.
Der logische Schluss für solche sogar aufrechte Menschen ist:
#11 >>> Was nach dem Gesetz Sünde ist, muss man
bekämpfen, auch Jesus Christus und seine Nachfolger.
Im Falle von Jesus, waren es die Hohenpriester und Gelehrten des alten Bundes,
die Jesus deswegen schließlich zur Kreuzigung brachten. Genau so tobte der spätere Apostel Paulus, mit dem Gesetz des alten Bundes gegen die ersten Christen in Jerusalem. Und er war
überzeugt, dass er nach dem Gesetz richtig handelte, man kann deshalb seinen Verfolgungswahn nicht als wirklich boshaft bezeichnen.
Jesus Christus brachte den Neuen Bund, von diesem lesen wir im Galaterbrief 4/21 das wir im Gegensatz zum alten Bund Kinder der Verheißung sind und sich wie Vers 29 zeigt, die Verfolgung von damals fortsetzen würde:
"21
Sagt mir, die ihr unter dem Gesetz sein wollt: Hört ihr das Gesetz nicht? 22
Denn es steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, den einen von der Magd, den andern von der Freien. 23
Aber der von der Magd ist nach dem Fleisch gezeugt worden, der von der Freien aber kraft der Verheißung. 24
Diese Worte haben tiefere Bedeutung. Denn die beiden Frauen bedeuten zwei Bundesschlüsse: Einen vom Berg Sinai, der zur Knechtschaft gebiert, das ist Hagar; 25 denn Hagar bedeutet den Berg Sinai in Arabien und ist ein Gleichnis für das jetzige Jerusalem, das mit seinen Kindern in der Knechtschaft lebt. 26 Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie; das ist unsre Mutter. 27
Denn es steht geschrieben (Jesaja 54,1): »Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Brich in Jubel aus und jauchze, die du nicht schwanger bist. Denn die Einsame hat viel mehr Kinder, als die den Mann hat.«
28 Ihr aber, liebe Brüder, seid wie Isaak Kinder der Verheißung. 29 Aber wie zu jener
Zeit der, der nach dem Fleisch gezeugt war, den verfolgte, der nach dem Geist gezeugt war, so geht es auch jetzt."
Wir lernen von Vers 29:
12#>>> Normal im Fleisch gezeugte Menschen, die eifrig
nach dem Gesetz leben, verfolgten und verfolgen die vom Geist Gottes gezeugten (wiedergeborenen) Menschen des neuen Bundes.
Nun kann man sich fragen, warum hat denn der Teufel den Gesetzesleuten die Lüge, das
die Liebe Gottes Sünde, sei ins Ohr gesetzt? Dazu finden wir im Galaterbrief, dass Jesus Christus der Erbe des Himmels und der Welt sei. Wir seine Nachfolger sind mit ihm Jesus die Erben
Gottes. Galater 4/7 : " 7 mithin bist du kein Knecht mehr, sondern ein Sohn; bist du aber ein Sohn, so bist du auch ein Erbe durch Gott. "Allerdings,
müssen wir in seiner Liebe, das heißt im Leben, bleiben. Falls nicht, bleiben wir im Tode. 1. Johannes 3/ 14 : "Wir wissen, dass wir aus dem Tode ins Leben
hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben: wer nicht liebt, verbleibt im Tode:15 Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder, und ihr wisst, dass kein
Menschenmörder ewiges Leben als bleibenden Besitz in sich trägt:"
Wenn wir im Leben bleiben, werden wir nach der Auferstehung Könige im
Reich Gottes, das heißt, im Himmel, im Universum und auf der Erde, sein. Das ist Gottes Plan, Offenbarung 20/ 6 :
"6 selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm
regieren tausend Jahre." Bis jetzt ist dies nicht der Fall, weil die Auferstehung noch nicht stattgefunden hat. Sondern Gott hat anfangs Gewalten und Mächte als Verwalter des
Universums eingesetzt: Diese haben sich aber disqualifiziert, sie wollen ihre Macht nicht freiwillig an Jesus Christus abgeben. Aber Christus hat sie schon besiegt: Kolosser 2/ 15: “15 Nachdem er dann die Mächte und die Gewalten völlig entwaffne hatte, stellte er sie öffentlich zur Schau und
triumphierte in ihm über sie.”
Siehe dazu auch (klick): Das Gleichnis vom Weingärtner.
Wir lernen daraus:
13#>>> Da fleischliche Menschen zu göttlichen
Geist-wesen werden sollen und den Teufel schließlich in seinem Amt ablösen werden, hasst dieser die Menschen allgemein, und Christen besonders.
14#>>> Darum hat der Teufel mit Neid und Hass die Lüge
in die Welt gesetzt, dass Gott der Teufel und seine Liebe Sünde sei, um die Nachfolger von Jesus aus der Liebe Gottes und damit um das ewige Leben zu bringen.
15#>>> Wenn die Liebe Gottes als Sünde abgestempelt
ist, wird sie abgelehnt, nun haben die Menschen keine Chance mehr für ewiges Leben und der Teufel hat leichtes Spiel um die Menschen in seine Gewalt zu bringen.
16#>>> Um nicht von Jesus und seinen Nachfolgern als
Machthaber des Universums abgelöst zu werden, führt der Teufel Krieg gegen Menschen im Allgemeinen und Krieg gegen die vom heiligen Geist wiedergeborenen (gezeugten) Christen im
Besonderen.
Der Teufel hat von Anfang an den gleichen Plan, die Menschen zur Sünde zu verführen
,und Gottes Plan zu vereiteln, durchgeführt.
>>> Gott hat diesen Plan immer vereitelt, seinen Plan durchgeführt und die Gerechten erettet.
- Adam und Eva >>> Vertreibung, es blieb der Gerechte Abel übrig, den Kain aber erschlug.
- Die Menschen zu Noahs Zeiten >>> Sintflut, es blieb der Gerechte Noah mit Familie übrig.
- Sodom und Gomorrha >>> Totalzerstörung, es blieb der Gerechte Lot übrig.
- Das historische Israel >>>
Vertreibung und Gefangenschaft, es blieben Daniel und seine Freunde übrig.
- Die globale Welt von morgen mit total verseuchtem Internet >>> ???? Apokalypse , Wer wird erettet ??? Offenbarung 7/9:” 9 Danach hatte ich ein Gesicht: Ich sah eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkerschaften und
Stämmen, Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen.......>>....selber weiterlesen...>>...
Die christliche Waffenrüstung
Da wir den Lügen keinen Glauben schenken, und in diesem Krieg bestehen können um
unser Ziel, das ewige zu Leben erreichen, hat uns der Apostel Paulus eine Anleitung gegeben. Epheser 6/10:
10
Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
In den folgenden Versen, beschreibt Paulus dann die bekannte geistige Waffenrüstung,
die ein Christ anziehen soll, um in diesen Konflikt bestehen zu können.
Schauen wir uns diese Waffenrüstung einmal an: Vers 14 : 14 " So stehet also da, an den Hüften gegürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, 15
an den Füßen beschuht mit der Bereitschaft, die Heilsbotschaft des Friedens zu verkünden! 16
Zu dem allem ergreift noch den Großschild des Glaubens, mit dem ihr alle Brandgeschosse des Bösen zum Verlöschen werdet bringen können. 17
Nehmet auch den Helm des Heils an euch und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes. 18
Betet allezeit im Geist mit Bitten und Flehen jeder Art, und seid zu diesem Zweck wachsam mit aller Beharrlichkeit und unter Fürbitte für alle Heiligen,..."
Dies ist die Beschreibung der Ausrüstung eines römischen Soldaten aus der Zeit 50 nC :
- Helm
- Panzer
- Schuhe
- Schild
- Geistes-Schwert
Paulus hat diese geistige Kriegerrüstung, die ein Christ anziehen soll, mit der
Rüstung eines römischen Soldaten verglichen. Wenn wir diese Rüstung mit heutigen Augen betrachten, so war diese Rüstung gar nicht besonders effizient. Das zeigt sich auch darin, dass die
Kelten (Asterix und Co) die ohne Rüstung, aber mit zwei Schwertern kämpften, viele Schlachten gegen die Römern gewonnen haben. Die gesamte Ausrüstung der Römer, wog bis zu 30 kg und
die Schuhe waren genagelte Sandalen, damit könnten wir heute nur ganz schlecht laufen. Was würde Paulus heute schreiben, wenn er die christliche Waffenrüstung beschreiben würde? Würde er
vielleicht die christliche Waffenrüstung mit modernen heutigen Waffen vergleichen und Folgendes schreiben?
- Zieht die kugelsicheren Westen an,
- Zieht die Knobelbecher an,
- Stülpt euch den Stahlhelm auf,
- Nehmt eure MP's
- Bringt die Laser-Kanonen in Bereitschaft.
Oder gilt die Rüstung eines römischen Soldaten auch für uns nach so langer Zeit
immer noch? Natürlich, gilt sie noch, denn es geht um einen Geistiges gerüstet sein in diesem Krieg. Es handelt sich um ein Beispiel, an anderer Stelle in der Bibel wird ebenfalls
beispielhaft von geistig weißen Kleidern gesprochen. Wir kämpfen ja nicht mit Schwert oder UZI sondern mit der Sanft-und Demut, mit Fehler übersehen, mit Barmherzigkeit und Geduld. Wie
unsere geistige Rüstung genau beschaffen sei muss, hängt allerdings davon ab, ob unser gemeinsamer geistiger Feind noch die gleichen geistigen Waffen verwendet wie damals im Jahr 60 vC
oder hat dieser inzwischen neue geistige High -Tech -Waffen?. Seitdem Paulus diese Zeilen geschrieben hat, sind nahezu 2000 Jahre vergangen und wir sind der Zeit des Endes dieser Zeit,
von der Offenbarung 12 /1 spricht, wesentlich näher als damals : " 1 Es erschien dann ein großes Zeichen im (oder: am) Himmel: Ein Weib, das mit der Sonne umkleidet war; der Mond war unter ihren Füßen und ein
Kranz (oder: eine Krone) von zwölf Sternen auf ihrem Haupt; 2 sie war guter Hoffnung und schrie in ihren Geburtsschmerzen und
Kindesnöten. 3
Dann erschien plötzlich noch ein anderes Zeichen im (oder: am) Himmel: ein großer, feuerroter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Königskronen auf seinen Köpfen" ....................................."
17 Da geriet der Drache in Wut gegen das Weib und ging hin, um Krieg mit den übrigen ihres Samens (= ihren übrigen
Angehörigen) zu führen, (nämlich mit denen) die Gottes Gebote beobachten und das Zeugnis Jesu haben (oder: am Zeugnis Jesu festhalten). "
Das Weib ist das Neue Jerusalem und gilt symbolisch für die geistige Wiedergeburt
Jesu als Sohn Gottes, und die übrigen Angehörigen, das sind die Nachfolger von Jesus die ebenfalls wiedergeboren ( von Gott gezeugt) sind und seine Gebote halten und der Sünde
Widerstand leisten und deren Mutter ebenfalls das Neue Jerusalem ist. Galater 4/ 26: "26 Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie;
das ist unsre Mutter."
Wir lernen aus Vers 17:
17#>>> Die Mutter des Christen ist das himmlische Jerusalem.
18# >>> Der Konflikt mit dem Teufel ist ein Krieg.
19# >>> Der Drache, die Schlange, der Teufel, führt
Krieg gegen die durch den heiligen Geist gezeugten Nachfolger von Jesus, die sein Reich verkündigen.
20#>>> Je näher das Ende dieses Zeitalters kommt desto wütender tobt dieser Krieg.
Da der Feind heute eine große Wut hat, verwendet er bestimmt auch wütigere,
boshaftere und hinterhältigere geistige Waffen wie damals. Wenn wir dagegen aber noch kämpfen wie damals, mit unseren veralteten geistigen Helmen, Panzer, Schilder und
Schwerter aus der Römerzeit, so sind wir hoffnungslos unterlegen. Unser Sieg in diesem Konflikt hängt davon ab, ob wir die besseren Waffen haben als der Gegner. Schauen wir uns mal die
Geschichte der weltlichen irdischen Kriege an, denn in den meisten Fällen, haben diejenigen gesiegt, die die besseren Waffen hatten.
- Die Assyrer haben den ganzen Orient besiegt, weil sie als Erste den zweirädrigen
Kriegswagen hatten.
- Die Römer konnten ihr Reich immer weiter vergrößern, weil sie
Zertrümmerungsmaschinen erfanden, damit haben sie schließlich auch die jüdische Festung Masada geschleift . (74nC)
- Die Germanen insgesamt wurden nie Teil des römischen Reiches, weil sie die Römer in einen
finsteren Wald, indem die Römer nichts erkennen konnten, lockten und niedermachten. (Varusschlacht)
- Die Hunnen konnten zeitweise halb Europa erobern, weil sie die reitenden Bogenschützen
hatten. Die Germanen und Römer konnten dem nur schwer standhalten. (425nC)
- Die Wiener konnte die Festung Wiens gegen die Türken halten, weil sie die belagernden
Türken in unterirdischen Tunneln mit Sprengstoff vertrieben.
- Napoleon konnte Europa einstecken, weil er die besseren Gewehre hatte.
- Im deutsch französischen Krieg, von 1870, konnten Bismarks Truppen, Frankreich in
wenigen Wochen besiegen, weil sie die Essensversorgung der Truppe durch die Erfindung der Erbswurst beschleunigt hatten.
- Den zweiten Weltkrieg, haben die Alliierten hauptsächlich infolge der Erfindung von
leistungsstärkeren Radargeräten als die Deutschen, gewonnen.
- Die Russen haben die Schlacht um Berlin und um Breslau durch die Verwendung der
Stalinorgel gewonnen. Die Deutschen hatten dem tagelangen Dauerbeschuss von Breslau nichts Vergleichbares entgegen zu setzen.
- Die Alliierten konnten an der Normandie übersetzen, weil sie Hitlers Geheimcode geknackt
hatten und mithören konnten, was der Feind vorhatte.
Auch wir, die wir in einem geistigen Krieg verwickelt sind, müssen uns etwas einfallen lassen, um
diesem Krieg gewinnen zu können. Jesus sagte ja, dass die Überwinder, (Sieger), das Reich Gottes erben werden. Offenbarung 2/26 : "Und, wer da überwindet und in meinen Werken bis ans
Ende verharrt, dem will ich Macht über die Heiden geben,..." Gott verlässt sich auf uns, dass wir
allen Fleiß aufbringen, um zu siegen, so wie es im 2. Petrus 1/5 steht: "So bringt nun allen Fleiß auf......" Schauen wir uns deshalb nochmals die Waffenrüstung an, die Paulus beschrieben hat: Außer
dem Schwert des Geistes, sind alle anderen Teile der Rüstung rein defensiv. Sie helfen uns vom Drachen nicht überwältigt zu werden, aber "siegen" kann man damit nicht! Keine
Fußballmannschaft, die nicht offensiv spielt sondern nur ihr eigenes Tor vermauert, kann gewinnen. Es reicht höchstens für ein Unentschieden.
Die Erläuterung von christlichem Siegen.
Wer siegen will, muss genau wissen, worum es beim "Siegen" geht. Der Mann Hiob aus der Bibel, war gottesfürchtig und hielt so gut es ging die göttliche Gebote. Hiob 1/1 : " 1
Es lebte einst ein Mann im Lande Uz, Hiob mit Namen, und dieser Mann war fromm und rechtschaffen, fürchtete Gott und mied das Böse. "Nun, obwohl Hiob rechtschaffen war, so musste er doch sehr viel
Leiden und er wusste nicht warum. Am Ende des Buches Hiob, erklärte Gott dem Hiob, was sein Problem war, nämlich geistige Schwäche des Nicht-Siegens. Hiob 40/ 6 : 6 Weiter antwortete der HERR dem Hiob aus dem Wettersturm heraus folgendermaßen: 7
»Auf! Gürte dir die Lenden wie ein Mann: Ich will dich fragen, und du belehre mich! 8 Willst du wirklich mein Recht zunichte
machen, mich schuldig sprechen, damit du als gerecht dastehst (= recht behältst)?« 9» Hast du
etwa einen Arm wie Gott, und vermagst du den Donner so laut rollen zu lassen wie er? 10 So
schmücke dich doch mit Erhabenheit und Hoheit und kleide dich in Pracht und Herrlichkeit! 11
Laß die Ausbrüche deines Zorns sich ergießen! Und gewahrst du irgendeinen Hochmütigen, so wirf ihn nieder! 12
Ja, gewahrst du irgendeinen Hochmütigen, so demütige ihn und stürze die Frevler nieder, wo sie stehen! 13
Laß sie allesamt tief in den Staub sinken, laß ihr Angesicht erstarren in Todesgrauen! 14 Dann will auch ich dich lobend anerkennen, dass deine Rechte dir den Sieg verliehen hat.«
Zuerst zeigt Gott dem Hiob in Vers 9-11 seine gewaltige Kraft, mit der er den Hochmütigen und
Frevler zu zermalmen vermag, (Vers 13) und das Gott dadurch ein Sieger ist. Gott zeigt ihm aber
auch, das Hiob kein Sieger ist und er Gott möchte einen Hiob der mit ihm wenigstens ein kleines
bisschen auf Augenhöhe verkehren kann. Ein Sieger und ein Verlierer passen nicht zusammen. Gott sagte dem Hiob ganz eindeutig in Vers 11:" gewahrst DU einen Hochmütigen so wirf ihn nieder." Er Gott würde dem Hiob lobend anerkennen, wenn Hiob auch ein Sieger wäre und den Frevler in
den Dreck stoßen könnte, dann wäre Hiob von seinesgleichen. Gott gab dem Hiob eindeutig eine Anweisung, den Hochmütigen im Geist zu bekämpfen und nieder-zustoßen in den geistigen Dreck,
wo er hingehört! so ähnlich, sagte Jesus eines Tages zu seinen Jüngern in Lukas 9/27 : " 27 Doch jene meine Feinde, die mich nicht zum König über sich gewollt haben, führt hierher und macht sie
vor meinen Augen nieder!"
Aus diesen Versen kann man eine Menge lernen:
21# >>> Gott ist ein "Sieger",er hat die Macht über die Schöpfung.
22# >>> Gott ist ein "Sieger", weil der den Hochmütigen und Frevler demütigen kann.
23# >>> Gott will das wir "Sieger" werden und sind.
24# >>> Gott will das wir wie er gewaltige geistige Kraft in den Armen und Lenden haben.
25# >>> Gott will das wir den Hochmütigen und Frevler auch in den geistigen Staub stoßen wie er
.
26# >>> Wenn wir ein Sieger sind, wird uns Gott respektvoll behandeln.
Hiob sollte also lernen, im Kleinen so zu sein wie Gott und den Frevler und den gottlosen Frevler
besiegen. Unter #1, haben wir von dem geistigen Krieg mit den geistigen Mächten des Bösen
gesprochen, dagegen ist beim Siegen im Buch Hiob nicht davon die Rede sondern vom Menschen, dem Frevler und Hochmütigen der besiegt werden soll, damit wir nicht zum Frevler werden. Sollte
beides das Gleiche sein? Einmal Geist dann Mensch? Wer oder was ist überhaupt ein hochmütiger Frevler?
Die Bibel hat die Antwort in Psalm10/ 3 :"
3 Denn der Frevler rühmt sich jubelnd seiner frechen Gelüste, und der Wucherer gibt dem HERRN den Abschied, lästert ihn.4 Der Frevler wähnt in seinem Stolz: »Gott fragt nicht danach!« »Es gibt keinen Gott!« – dahin geht all sein Denken. 5 Allezeit hat er ja Glück in seinem Tun,deine Strafgerichte bleiben himmelweit fern von ihm, alle seine Gegner – er bietet ihnen Hohn. 6 Er denkt im Herzen: »Nie komm’ ich zu Fall; nun und nimmer wird Unglück mich treffen!« 7
Sein Mund ist voll Fluchens, voll Täuschung und Gewalttat; unter seiner Zunge birgt sich Unheil und Frevel. 8
In (abgelegenen) Gehöften liegt er im Hinterhalt, ermordet den Schuldlosen insgeheim (oder: im Versteck), nach dem Hilflosen spähen seine Augen. 9
Er lauert im Versteck, wie der Löwe in seinem Dickicht,er lauert, den Elenden zu haschen; er hascht den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht; 10
er duckt sich, kauert nieder, und die Hilflosen (oder: Unglückseligen) fallen ihm in die Klauen. 11
Er denkt in seinem Herzen: »Gott hat’s vergessen, hat sein Antlitz verhüllt: Er sieht es nimmer!« 12 Steh auf, o HERR, erhebe, o Gott,
deinen Arm, vergiss die Elenden nicht! 13 Warum darf der Frevler Gott lästern (= schmähen),darf
denken in seinem Herzen: »Du fragst nicht danach«? 14 Du hast es wohl gesehen, denn auf Unheil
und Herzeleid achtest du wohl, in deine Hand es zu nehmen; du bist’s, dem der Schwache es anheim stellt, der Waise bist du ein Helfer. 15
Zerschmettre den Arm des Frevlers und suche des Bösewichts gottloses Wesen heim, bis nichts mehr von ihm zu finden! 16
Der HERR ist König auf immer und ewig verschwinden müssen die Heiden aus seinem Lande! "
Als Frevler, bezeichnet die Bibel in 2 Timotheus 1, gottlose Menschen welche höchmütig und gottlos sind : " 1
Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten (oder: Zustände) eintreten werden; 2
denn da werden die Menschen selbstsüchtig und geldgierig sein, prahlerisch und hochmütig, schmähsüchtig, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, 3
ohne Liebe und Treue (oder: unversöhnlich), verleumderisch, unmäßig, zügellos (oder: grausam), allem Guten feind, 4
verräterisch, leichtfertig und dünkelhaft, mehr dem Genuss als der Liebe zu Gott ergeben; "
Zusammengefasst wird es ganz klar:
27#>>> Ein Frevler, ist ein Gottloser Heide, der Gott schmäht, ein Bösewicht.
28#>>> Der Frevler legt einen Hinterhalt um den Schwachen zu Fall zu bringen.
29#>>> Der Frevler vergewaltigt den Schwachen um seinen Gelüsten zu dienen.
30#>>> Die Sünde kommt deswegen meistens als ein plötzlicher völlig überraschender Überfall.
Nun der Frevler ist also ein böser Mensch und damit dient er nicht Gott, sondern dem Teufel und
seinem Krieg. Nun unser geistiger Krieg, geht also gegen den Teufel und den Frevler, den
Menschen, die der Teufel für seine Zwecke benützt. Der Teufel möchte selbst Gott sein und Gott
von seinem Regierungsthron stürzen. Das gelang ihm nicht. Er hat sich aber Gottes Thron-Symbol, den Regenbogen unter den Nagel gerissen: Offenbarung 4/2: "2 und siehe, da stand ein Thron im Himmel, und auf dem Thron saß jemand, 3 und der dort Thronende sah wie Jaspis- und Karneolstein aus, und den Thron umgab rings ein Regenbogen (= Strahlenkranz), der wie ein Smaragd aussah.:
31#>>> Teufel und seine Anhänger, haben sich das Symbol von Gottes Thron, den Regenbogen
als Logo geklaut..
Wir müssen also folgende zwei Dinge besiegen
32# Man muss den Teufel besiegen, der im gewalttätigen Frevler-Mensch wohnt und diesen
benützt um uns zu versuchen.
Darum steht in : "8 Seid nüchtern, seid wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein
brüllender (d.h. fraßhungriger) Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann! 9 Dem leistet
Widerstand in Glaubensfestigkeit; ihr wisst ja, dass die gleichen Leiden euren Brüdern in der ganzen Welt auferlegt werden. "
Allerdings muss man dazu die Waffen des Feindes kennen. Diese sind in der Bibel beschrieben.
Psalm 140/5, wo David Folgendes betet :" 5 Behüte mich, HERR, vor den Händen der Frevler!
Vor den Freunden der Gewalttat schütze mich, die darauf sinnen, zu Fall mich zu bringen! 6 Die Frechen legen mir heimlich Schlingen und Fallstricke, spannen Netze aus zur Seite des Wegs und
stellen mir Fallen." und im Gleichnis vom Weinberg in Markus ist es noch plastischer beschrieben was der Teufel tut 12/1: " Zu rechter Zeit sandte er dann einen Knecht zu den Weingärtnern, um seinen Teil der Früchte des Weinbergs von den Weingärtnern in Empfang zu nehmen. 3 Die aber ergriffen den Knecht, misshandelten ihn und schickten ihn mit leeren Händen zurück. 4
Da sandte er nochmals einen anderen Knecht zu ihnen; auch diesem zerschlugen sie den Kopf und beschimpften ihn. 5
Er sandte noch einen anderen, den sie töteten, und noch viele andere (sandte er), von denen sie die einen misshandelten, die anderen töteten.
Auch den Apostel Paulus hat der Teufel geplagt 2 Korinther 12 /7 :" .....Deswegen ist mir auch,
damit ich mich nicht überhebe, ein Dorn (oder: Stachel) ins (oder: für das) Fleisch gegeben worden, ein Engel (oder: Sendling) Satans, der mich mit Fäusten schlagen muß, damit ich mich nicht
überhebe."
Fasse wir die geistigen Waffen des Teufels zusammen:
33#>>> Der Teufel legt dem Menschen geistige Schlingen und Fallstricke, damit sie damit geistig
gebunden werden.
34#>>> Der Teufel legt dem Menschen geistige Netze aus, um ihn zu fangen, damit sie seinen
Willen tun.
35#>>> Der Teufel schlägt Menschen geistig auf den Kopf.
36#>>> Der Teufel misshandelt Menschen so dass sie physisch krank werden und tötet sie, er ist
der Herr über den Tod.
Peter Alexander sang das treffend in seinem Lied :
Nur immer feste auf die Kleinen,
und dann immer auf den Kopf.
Nun stellen wir die Frage, was sollten wir tun, um in dieser teuflisch-wütenden Zeit Gott zu gefallen,
um den Frevler und damit den Teufel zu besiegen?
Die 4 geistigen Siegeswaffen der Nachfolger von Jesus.
Vier geistigeWaffen neben dem selbstverständlichen Gebeten, verhelfen uns zum Sieg.
Die erste Siegeswaffe: Das Schwert des Geistes schwingen
.
Erinnern wir uns an unsere Vorfahren und ihr Christenlied aus England mit folgendem Text :
Vers 6 in Deutsch :
" Vorwärts, drum, ihr Brüder! Schließt euch muthig an; schwingt das Schwert des Geistes tapfer Mann für Mann!
Bringet unserm Feldherrn freudig Preis und Ruhm, weihet Herz und Leben Ihm zum Eigenthum."
Das Schwert des Geistes, ist das Wort Gottes, so wird es im Hebräerbrief # beschrieben: "
12
Denn lebendig (= voller Leben) ist das Wort Gottes und wirkungskräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert (oder: Messer): Es dringt hindurch, bis es Seele und Geist, Gelenke und
Mark scheidet, und ist ein Richter über die Regungen (oder: Gesinnungen) und Gedanken des Herzens"
Aus diesem deutschen Text, lernen wir die erste Sieges-Waffe:
37#>>> Das Schwert des Geistes ist das Wort Gottes, aus der Bibel.
38# >>> Das Schwert des Geistes schwingen.
Um das Schwert des Geistes zu schwingen, reicht es nicht aus, die Bibel ab und zu lesen, sondern
von dem Gelesenen sollte etwas in der Erinnerung bleiben. Die Christen des frühen Mittelalters, die
Waldenser, konnten sogar ganze Teile der Bibel rezitieren. Als Jesus Christus am Ende seiner 40
tägigen Fastenzeit vom Teufel versucht wurde, konterte Jesus den Versucher, mit den Worten: "Es steht geschrieben." Jesus wusste Bescheid, der Teufel konnte ihn kein X für ein U vormachen.
Für uns heißt das:
39# >>> Die wichtigen Dinge der Bibel aktiv im Kopf haben.
Die zweite Siegeswaffe, Gott loben und rühmen.
Aus dem englischen Text des alten Liedes, lernen wir die zweite Sieges-Waffe:
Vers 6 in Englisch :
" 6. Onward then, ye people, join our happy throng, blend with ours your voices in the triumph song. Glory, laud and honor unto Christ the King, this through countless ages men and angels sing."
Also übersetzt :
40# >>> Gott den Vater und Jesus Christus loben und rühmen.
Die dritte Siegeswaffe, den eigenen Leib dienstbar machen.
Paulus hat nicht nur die Ritterrüstung beschrieben, sondern auch eine ganz andere Christenwaffe. 1
.Korinther 9/24 : Wisst ihr nicht, dass die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, dass
aber nur einer den Siegespreis erhält? Lauft ihr nun in der Weise, dass ihr ihn erlangt! 25 Jeder
aber, der sich am Wettkampf beteiligen will, legt sich Enthaltsamkeit in allen Beziehungen auf, jene, um einen vergänglichen Kranz zu empfangen, wir aber einen Unvergänglichen. 26 So laufe ich denn nicht ziellos (= ins Blaue hinein) und treibe den Faustkampf so, dass ich keine Lufthiebe führe; 27 sondern ich zerschlage meinen Leib und mache ihn mir dienstbar, um nicht, nachdem ich als Herold
andere zum Kampf aufgerufen habe, mich selbst als untüchtig (oder: des Preises unwürdig) zu erweisen.”
In dieser Bibelstelle, wird der geistige Krieg nicht als Krieg beschrieben, sondern als ein
Wettrennen. Was soviel heißt, wie :
41# >>> Die Sünde rennt hinter uns her, und will uns einholen ..."
42#>>> Wenn man schneller rennt, als die Sünde hinter uns her ist, bleibt man der Sieger.
Der Apostel Paulus hat in dieser Stelle 1.Korinther 9/24, überhaupt nicht auf die christliche
Ritterrüstung Bezug genommen, sondern auf das Züchtigen seines Leibes.
Das zeigt uns:
43# >>> Das Züchtigen des Leibes, ist eine Waffe gegen Sünde.
44# >>> Das Züchtigen des Leibes, entspricht dem Laufen in einem sportlichem Wettrennen.
Da fragt man sich, was hat er denn da gemacht, oder gemeint mit "züchtigen": Er hat weiter gar
nichts beschrieben davon. Hat er einen Stock genommen und sich geschlagen? Wir sollten das wissen. Jesus hat gesagt : "Wer sucht, der findet..."
Also suchen wir, wo? Klar im Wort Gottes sagt Jesus :
Lukas 13 /24 : »Ringet danach, durch die enge Pforte (vgl. Mt 7,13-14) einzugehen! Denn viele,
sage ich euch,... »Ringet danach, durch die enge Pforte (vgl. Mt 7,13-14) einzugehen! Denn viele, sage ich euch,...
Hier ist ein Hinweis:
45# >>> Den Leib züchtigen geschieht durch Ringen.
Gegen wen ringen wir? Mit sich selbst, wie Paulus oben sagte :" Ich züchtige meinen Leib."
45# >>> Den Leib züchtigen geschieht durch Ringen mit uns selbst.
Diese Erkenntnis, hilft uns jetzt überhaupt nicht weiter, wie denn wie soll man denn seinen Leib
züchtigen?
Suchen wir weiter in Matthäus 18,8, wo Jesus sagte :
"8 Wenn nun deine Hand oder dein Fuß
dich ärgert (oder: zum Bösen verführen will), so haue sie ab und wirf sie von dir! Es ist besser für
dich, verstümmelt oder lahm ins Leben einzugehen, als dass du beide Hände oder beide Füße hast und in das ewige Feuer geworfen wirst. 9
Und wenn dein Auge dich ärgert (oder: zum Bösen verführen will), so reiße es aus und wirf es von dir! Es ist besser für dich, einäugig ins Leben
einzugehen, als dass du beide Augen hast und ins Feuer der Hölle geworfen wirst. "
Wie Matthäus 18,8 zeigt, ist es also unser Leib, der die Probleme mit der Sünde macht.
In einer der wohl bekanntesten Bibelstellen Galater 5 /17 wird diese Problematik ganz genau
beschrieben : " 17
Denn das Fleisch widerstrebt mit seinem Begehren dem Geist und ebenso der Geist dem Fleisch; denn diese beiden liegen im Streit miteinander (und dulden nicht), dass ihr das
tut, was ihr tun möchtet. 18 lasst ihr euch aber vom Geist leiten, so steht ihr nicht (mehr) unter dem
Gesetz. 19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, nämlich Unzucht, Unsittlichkeit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindseligkeiten, Zank, Eifersucht, Zerwürfnisse, gemeine Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen, 21 Neid, Trunksucht, Schwelgerei und so weiter. Von diesen (Sünden) habe ich euch schon früher gesagt und wiederhole es jetzt, dass, wer
Derartiges verübt, das Reich Gottes nicht erben wird. 22 Die Frucht des Geistes dagegen besteht
in Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, 23 Sanftmut, Beständigkeit
(oder: Festigkeit); gegen derartige (Geistesfrüchte) kann das Gesetz keine Anklage erheben. 24
Die aber Christus Jesus angehören, haben ihr Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt."
Hier lernen wir:
46# >>> Ringen mit sich selbst ist ein geistiges Abtöten, ein kreuzigen einzelner Glieder, um der
Sünde nicht zu dienen.
In Hebräer 12/ 1, wird auch von der Sünde gesprochen: "1 So wollen denn auch wir, da wir uns
von einer solchen Wolke von Zeugen umgeben sehen, alles, was uns beschwert, und (besonders) die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit standhafter Ausdauer in dem uns
obliegenden Wettkampfe laufen,..."
und in Philiper 3/13: “13
Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem,
was da vorne ist 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen
Berufung Gottes in Christus Jesus.”
Wir erkenne hier:
#47 >>> Die Sünde ist ursprünglich gar nicht in uns, sondern sie umstrickt uns als negative geistige
Kraft, wenn sie uns lange genug umstrickt hat dann erst kommt sie in uns.
Das bedeutet:
#48 >>> Der menschliche Leib ist anfänglich neutral, erst durch ein Jahrelanges umstrickt sein von
der Sünde entwickelt sich das, was man menschliche Natur nennt.
Das ergibt uns gleich eine neue Erkenntnis, weil Jesus gesagt hat: "Werdet wie die Kinder.."Kinder sind noch nicht lange von der Sünde umstrickt gewesen, erst mit zunehmendem Alter wächst der
Geiz, das Misstrauen und die Feindschaft, die Unliebe. So kommt es das in jungen Jahren, Liebe einfach da ist, wie Peggy March früher gesungen hat:
Mit 17 hat man noch Träume da wachsen noch alle Träume in den Himmel der Liebe
Wir erkennen daraus, dass unser Leib und die Glieder gar nicht das eigentliche Problem sind, sondern, was auf das Fleisch und den Leib geistig einwirkt und schon lange eingewirkt hat.
Die Erkenntnis ist:
#49>>> Es gibt zwei Sorten von Sünde, das Wettrennen mit der Sünde geht gegen beide Sorten von Sünde.
- Sünde, die auf uns einwirkt.
- Sünde, die durch langes Einwirken schon in uns lebt.
Die vierte Siegeswaffe, die Liebe Gottes
Von einer ganz anderen Christen-Waffe spricht Römer 6,13 : "13
und stellet auch eure Glieder nicht mehr als Waffen (oder: Werkzeuge) der Ungerechtigkeit in den Dienst der Sünde; stellet euch
vielmehr als solche, die aus dem Tode zum Leben erstanden sind, in den Dienst Gottes, und gebt (so) eure Glieder als Waffen (oder: Werkzeuge) der Gerechtigkeit an Gott hin!"
Von der Gerechtigkeit, von der hier die Rede ist, findet man in Galater 2/21, wo Paulus sagt,
Folgendes:" 21 Ich verwerfe (oder: vereitle) die Gnade Gottes nicht; denn wenn Gerechtigkeit
durch das Gesetz kommt (oder: käme), dann freilich ist (oder: wäre) Christus umsonst (= unnötigerweise) gestorben.«
Und von der Gnade Gottes findet man in 2. Korinther 13/ 13: "13 Die Gnade des Herrn Jesus
Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen! "
Also logisch:
# 50>>>, die Gerechtigkeit kommt aus der Gnade und die Gnade bringt die Liebe Gottes.
Allerdings muss man der Liebe Gottes nachjagen, wie die Bibel sagt. Selbstverständlich und
einfach ist das nicht. Peter Kraus besingt das mit den Worten in “ Manchmal” :
“ Das Glück musst du suchen,
denn es läuft dir nicht hinterher.”
Von der Liebe Gottes, heißt es, dass man durch sie ein Geist mit Gott ist:
1 Korinther 6/17: "17
Wer dagegen dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. "
Also, man soll seinen Leib Gottes Gerechtigkeit hingeben um dadurch ein Geist mit ihm sein. Das
widerspricht sich doch? Oder? Leib ist doch Fleisch und Geist ist doch Geist? Wo ist da die Logik? Das passt doch nicht zusammen? Oder?
Heißt es nicht in Römer 8/ 12 : "12
So sind wir also, ihr Brüder, dem Fleisch nicht verpflichtet, gemäß dem Fleisch zu leben!"
Und in Galater 5/ 19 : " 19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, nämlich Unzucht, Unsittlichkeit, Ausschweifung,
20 Götzendienst, Zauberei, Feindseligkeiten, Zank, Eifersucht,
Zerwürfnisse, gemeine Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen, 21 Neid, Trunksucht, Schwelgerei
und so weiter. Von diesen (Sünden) habe ich euch schon früher gesagt und wiederhole es jetzt, dass, wer Derartiges verübt, das Reich Gottes nicht erben wird."
Diese Bibelstellen haben die Gnostiker des frühen Mittelalters zu ihrem Irrtum gebracht, den
Körper als materiell und generell schmutzig zu betrachten. Aber das stimmt nicht, den Gott hat dem
Menschen das physische Leben dadurch gegeben, das er ihm seinen Odem eingehaucht hat, und der Odem Gottes kann doch nicht Ungerechtigkeit hervorbringen.
Davon spricht Hiob in Hiob 33/4: "4 Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen erhält mich am Leben."
So ist es, unser Leib ist nicht nur Fleisch, sondern auch Geist, der Odem Gottes steckt in ihm. Das
ist es, was man Seele nennt.
#51 >>> Der Odem Gottes ist in unserem Leib, der hält uns am Leben.
#52 >>> Der menschliche Leib hat auch ein geistigen Bestandteil, den Odem Gottes, oder anders
ausgedrückt, die Seele.
Nun nach den heutigen Kenntnissen der Physik, liegt aller materiellen Materie eine geistige Kraft
(Max Plank) zugrunde, die der Grundstein der ganzen Schöpfung ist.
Davon sprechen die Psalmen in Psalm 104/ 30 : "Sendest du deinen Odem aus, so werden sie
erschaffen, und du erneuerst die Gestalt der Erde."
Allerdings, kann der Geist der den Leib am Laufen hält auch verschmutzt werden, und dieser
geistige Schmutz zusammen mit dem Leib bringt die Früchte des Fleisches von Galater 5/ 19 hervor. #48. Darum spricht Jesus in der Bergpredigt in Matthäus 5/ 8 : "8 Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen!"
#53>>> Wenn wir reinen Herzens sind, kann unser Leib, und Seele und Geist eins mit Gott sein.
#54>>> Wenn wir ein Geist mit dem Vater und Jesus sind, hat der Teufel keine Chance.
Davon spricht der 1. Brief des Johannes 5/18 :
"18
Wir wissen, dass jeder, der aus Gott erzeugt (oder: geboren) ist, nicht sündigt, sondern wer aus Gott erzeugt (oder: geboren) ist, bewahrt sich
, und der Böse tastet ihn nicht an:"
Abschlussgedanken zu “Sieger sein”:
Wie immer wir auch kämpfen um Gott treu zu sein, man kann dies nur mit der Hilfe des Geistes
Gottes tun, so wie es der Dichter Wihelm Raabe schon 1890 geschrieben hat:
Vielen Geistern, hat der Herr die Macht gegeben
über unsere Herzen und Nieren,
aber auch viele Kräfte und gute Waffen hat er uns gegeben
um diese wieder zu schlagen.
Der Lebenslehrer Oskar Schellbach schrieb 1952 dazu als praktische Anleitung :
“Gedanken die das Gefühl beherrschen, lassen uns Siegen oder untergehen“
Ende von: Den christlichen Krieg gewinnen............1.5.2016 S.L
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Noah ein Vorläufer von Jesus Christus richtete die Welt vor der Sintflut
Vorwort
Beim Stöbern im Internet, habe ich verschiedene Beschreibungen des
“Noah der Sintflut” gefunden die ein recht negatives Bild dieses Heros wiedergaben. Es wird dort des öfteren geschrieben, der Noah, habe nichts getan um die Sintflut
aufzuhalten. Er habe Gott in allem was er zur Vernichtung der damaligen Welt vorhatte, einfach zugestimmt und nicht versucht Gott umzustimmen. Das zeigt wie wenig Erkenntnis über diese
Zeit diesem Artikeln zugrunde lag. Deshalb, kann man das so nicht stehen lassen!
Die Zeitskala zu Noah und der Sintflut
Zuerst sollten wir eine ungefähre Vorstellung haben, wann das war, diese Sache mit der Flut und Noah. Wenn wir in einer Zeitreise, uns durch die Geschichte
zurückdenken, denken wir durchs vorige Jahrhundert mit Napoleon, durch das späte und das frühe Mittelalter samt Kaiser Karl, der Völkerwanderung, und durch das Römische Reich, und
weiter zurück zu den Griechen , dann durch das alte Israel der Bibel und Moses, bis nach Ägypten und schließlich sind wir in unserer Gedanken-reise durch die Geschichte im alten Babylon
mit seinem Nebukadnezar angelangt. Wenn wir nun unsere Reise fortsetzen, in Gedanken, dann kommt die Zeit der Sintflut, die Zeit Noahs, Henochs und schließlich Adam und Eva und die
Neuschöpfung der Erde. In Bild 1 ist die Zeit Noahs aufgelistet. Ganz unten bei <12> auf der rechten Seite der Skala läuft die ungefähre Zeit von Christus bis zu Adam in Jahren. Diese Zeitangaben sind geschätzt und ungenau.Von ganz oben bei <0> läuft die Zeit auf der linken Seite vom Paradies bis zu Noahs Tod und schließlich bis zu Jesus. Diese Zeitangaben von <0> bis zu Noahs Tod sind exakt und der Bibel entnommen. Im Text wird jeweils auf Karos
<#> ( mit Zahlen) im Bild 1, zum anklicken, verwiesen.
Die Welt vor der Sintflut
Die Welt vor der Flut lief wesentlich langsamer als heute. Die Nachkommen Adams lebten rund 10 mal so lange wie
wir , bis zur Geschlechtsreife, vergingen 50 bis 100 Jahre. Schauen Sie auf Bild 1, zwischen der Geburt der Nachfahren von Adam und Eva <0> vergingen im Schnitt 100 Jahre. 1. Mose 5,1-32. Schon nach Adam und Eva, war zerfiel die Menschheit in zwei Gruppen. Bekanntlich war Kain ein Mörder, seine Nachfahren vermehrten sich, (von den Frauen wird in der Bibel nichts berichtet), und lernten von ihrem Vater Kain nichts Gutes. Im Judasbrief, wird Kain als der Anfänger des Weges der Unzucht beschrieben. Im Judasbrief, werden alle bösen Geschlechter der Welt aufgezählt, die Vosintflutwelt, Sodom und Gomorra, das alte Israel, die Gottlosen heute. Von allen diesen historischen bösen Geschlechter , heißt es in Judas 11 “:11 Wehe ihnen! Sie sind auf dem Wege Kains gegangen, haben sich aus Gewinnsucht in die Verirrung Bileams verstricken lassen und sich durch ihre Auflehnung wie einst Korah ins Verderben gestürzt.”
Wir lernen daraus:
1#>>> Kain war der Anfänger aller bösen Geschlechter, Gewalttat und Unzucht
So entstand von Anfang an ein böses Geschlecht <2> (rot, links im Bild 1).
Von diesem Geschlecht sagte Gott in 1 Mose 8,21:”.......das Trachten des Menschenherzens ist böse von Jugend auf....”Erst im
Alter von 130 hatten Adam und Eva, nachdem ja Abel ermordet war. einen dritten Sohn Seth. 1 Mose 4,25: " 25
Dem Adam aber gebar sein Weib (Eva) nochmals einen Sohn, dem sie den Namen Seth (d.h. Setzling, Ersatz) gab; »denn«, sagte sie, »Gott hat mir einen andern
Sproß (= Sohn) verliehen an Stelle Abels, weil Kain ihn erschlagen hat"
Durch Seth, entstand ein anderes Menschengeschlecht, das sich mehr an Gott hielt. Es gab also
damals zwei Menschengeschlechter, ein Böses und ein mehr oder weniger Gutes. Aus diesem Geschlecht gingen dann zwei Helden des Glaubens hervor, Henoch <4> und Noah <5>. ( rechts im Bild 1).Das war kein Wunder, den Noah war der Urenkel von Henoch. In diesem Geschlecht, war also der Glaube und die Kenntnis vom
Schöpfergott lebendig. Schon bei seiner Geburt, war klar, dass Noah ein Gottesmann sein würde, der seinen Verwanden im Glauben helfen würde: 1 Mose 5/28: “ 28
Als Lamech 182 Jahre alt war, wurde ihm ein Sohn geboren, 29 den er Noah (d.h. Trost, Ruhe) nannte; »denn«, sagte er, »dieser wird uns Trost verschaffen bei unserer Arbeit und bei der Mühsal, die unsere Hände durch den Acker haben, den der HERR verflucht hat".
Darum heißt es von Noah in1 Mose 6,9 : "9 Dies ist die Geschichte Noahs: Noah war ein frommer, unsträflicher Mann unter seinen Zeitgenossen: mit Gott
wandelte Noah. Davon berichtet auch der Hebräerbrief in Hebräer 11/5:” 5 Durch Glauben wurde Henoch entrückt, damit er den Tod nicht sähe, und er war (auf Erden) nicht
mehr zu finden, weil Gott ihn entrückt hatte, denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gottes Wohlgefallen besessen habe. 6 Ohne Glauben aber kann man Gott unmöglich
wohlgefallen; denn wer sich Gott nahen will, muss glauben, dass es einen Gott gibt und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn zukommen lässt.7 Durch Glauben hat Noah, als er die Weisung erhalten hatte, in Besorgnis um die Dinge, die noch nicht sichtbar vor Augen lagen, eine Arche zur Rettung seiner Familie gebaut; durch solchen Glauben hat er der Welt das Urteil gesprochen und ist ein Erbe der glaubensgemässen Gerechtigkeit geworden.”
Hier steht etwas selten gelehrtes:
2#>>> Noah war der Urenkel von Henoch und trat in die Fußstapfen von Henoch:
3#>>> Noah hat der Welt ein Urteil gesprochen, er war somit ein Vorläufer von Jesus Christus.
Bild 1 Die Zeit Henochs, Noahs, und Nimrods
Bild 1 Die Zeit Henochs, Noahs, und Nimrods
Gott hat Henoch bei <6>, den Urgroßvater von Noah im jungen Alter von 350 Jahren einfach aus
dieser Welt weggenommen. Warum hat Gott das getan? War das nötig? Ja es war notwendig. Schauen wir dazu in Bild 1 auf die linke Seite zum bösen Geschlecht <3>. Was da vor sich ging.
Die Versklavung der Menschen durch böse Engel.
Schon bei Adam und Eva im Paradies, war der Teufel in der Gestalt einer mehrfüssigen Schlange
nach der Art der Drachen anwesend, und hat die Eva verführt. Darum heißt es auch vom Teufel in Offenbarung 12,9: “So wurde denn der große Drache, die alte Schlange, die da Teufel und Satan heißt, der Verführer des ganzen Erdkreises,.........” Wir wissen ja, das der Teufel ein böser Engel ist, ein Geist-wesen, er und seine Dämonen, traten zu jener Zeit bis zur Sintflut ganz
offen als materielle Wesen auf, und setzten die Verführung, die er im Paradies begonnen hatte
ungehindert fort. Weil aber das Geschlecht von Kain von Anfang an böse war, hatten böse Engelsmächte bald Gewalt über dieses ganze Menschengeschlecht gewonnen, denn diese wehrten
sich nicht. Was dann geschah wird in1 Mose 6,1 berichtet:" 1
Als nun die Menschen sich auf der Oberfläche des Erdbodens zu vermehren begannen und ihnen auch Töchter geboren wurden 2 und die Gottessöhne die Schönheit der Menschentöchter sahen, nahmen sie sich von ihnen
diejenigen zu Frauen, die ihnen besonders gefielen. ....”
Wir sehen hier:
4#>>> Der Anfang der Bosheit kam von Kain er zog die Engel an die Gott ungehorsam sei wollten.
Die Engel kamen als “Götter” und verkehrten dann sexuell mit Menschenfrauen und zeugten ein
noch böseres Geschlecht von Riesen, die “Nephilem”, und Mischwesen halb Mensch halb Tier. 1Mose 6,4 :4 Zu jener Zeit waren die Riesen auf der Erde und auch später noch, solange die
Gottessöhne mit den Menschentöchtern verkehrten und diese ihnen (Kinder) gebaren. Das sind die Helden (oder: Recken), die in der Urzeit lebten, die hochberühmten Männer." Die Folge davon war, das diese Riesen die Menschen völlig zur Bosheit versklavten. Es wird in der Legende berichtet, diese Riesen seien Menschenfresser gewesen und hätten Menschenopfer
verlangt, und zwar im Zusammenhang mit Götteropfern in großen steinerne Tempel-anlagen, wie sie
überall auf der Welt heute noch zu finden sind. Schließlich, kam es soweit, wie in 1 Mose 6,11 beschrieben ist.: “11 Die Erde wurde aber immer verderbter vor Gott und war voll von Gewalttaten”. Blicken wir in Bild 1 auf die linke Seite bei <3> so sehen wir, das diese Bosheit 1500 Jahre lang auf der Erde geherrscht hat. Da muss man sich wirklich fragen wie das gute
Geschlecht der Linie Henoch Noah diese Bosheit ausgehalten hat. Gott musste Henoch wegnehmen
, weil es nicht mehr anders ging! Die Riesen hätten Henoch erschlagen und vielleicht sogar gefressen.
Im historischen Buch Henochs, das auch im Judasbrief zitiert ist, wird diese Verführung plastisch
beschrieben. Dazu muss man sagen, das dieses Buch bezüglich der Riesen (Nephilem) in der Vergangenheitsform geschrieben wurde, aber bezüglich der Bau der Arche und Noah in der
Zukunftsform geschrieben ist, denn Henoch <6>
wurde 450 Jahre vor der Sintflut
<7> von der Erde weggenommen.
Kurzfassung der Gottlosigkeit aus dem Buch Henoch
Die Gottessöhne unter ihnen Azazel, sprachen: Lasst uns Weiber unter den Menschenkindern
auswählen und Kinder zeugen. Sie gingen zu ihnen ein und verunreinigten sich an ihnen. Sie lehrten
die Menschen Zauberei und Beschwörung. Die Weiber wurden schwanger und gebärten ihnen ?
Ellen lange Riesen, die den Erwerb der Menschen aufzehrten. Als die Menschen nichts mehr hatten
fraßen die Riesen die Menschen auf und versündigten sich an Tieren und tranken Blut. Azazel lehrte den Menschen die Herstellung von Schmuck und Waffen und Astronomie. Überall herrschte
Unzucht und Gottlosigkeit und Kannibalismus. Als nun die Menschen umkamen, schrien sie und das Schreien drang bis zum Himmel.....Dann kam ein Gericht im Himmel ...Und die bösen Engel
wurden schuldig befunden, den Himmel verlassen zu haben und menschlichen Weibern beigewohnt zu haben.....Da sprach der Höchste und Heilige und sandte++ Asajalor zu Noah dem Sohne
Lamechs und sag ihm in meinem Namen:” Verbirg dich, denn die ganze Welt wird+++ untergehen
durch eine Wasserflut und sage ihm wie er entkommen kann damit sein Same für alle Geschlechter erhalten bleibt. Dann** binde Azazel an Händen und Füssen wirf ihn in die Wüste unter Steine und
bedecke sein Gesicht, damit er das Licht nicht sehe......
++ Bis hier ist das Buch Henoch in der Vergangenheitsform geschrieben. +++Ab hier springt das Buch
Henoch in die Zukunftsform, das heißt ab hier liegt die Sintflut noch vor dem Zeitpunkt der Niederschrift
des Buches. Das bedeutet, das das Buch Henoch geschrieben wurde, als Henoch noch und Noah schon lebte. Da Henoch ungefähr 400 Jahre vor der Flut weggenommen wurde, <6> liegt der Schluss
nahe, wenn Noah sofort mit dem Bau begonnen hat, dass der Bau der Arche möglicherweise über
einen Zeitraum von 400 Jahren erfolgte, nach unserem Verständnis, wäre das eigentlich unmöglich. Während dieser Zeit. ging das Desaster auf der Erde weiter.
** Azzazel der Hauptmann der bösen Engel wurde nach der Flut zur Finsternis verbannt, auf der Erde unter der Wüste.<9>
Wir lernen daraus:
5#>>> Die bösen Engel traten offen auf, und sagten sie seien Götter und verlangten Anbetung.
6#>>> Um die “Götter” anzubeten, wurden große Sonnentempel gebaut.
7#>>> Die Riesen der Vorsintflutzeit haben die Menschen zur Unzucht und Bosheit versklavt
8#>>> Die Riesen der Vorsintflutzeit haben Menschenopfer eingeführt und Blut getrunken.
9#>>> Gott hat Henoch weggenommen um ihn vor der Zuchtlosen Meute der Riesen zu retten.
10#>>> Der Bau der Arche von Noah hat möglicherweise sogar 400 Jahre gedauert ?
11#>>>Nach der Flut (genaue Angaben fehlen) sollten die Bösen Engel in der Finsternis der
Wüste unter Quarantäne gestellt werden.
12#>>> Der Ort der Quarantäne der Teufel, ist auf und unter der Erde.
Noah der Richter der vorsintflutlichen Welt.
Wir sehen auch auf Bild 1 das Noah diese Greueltaten 600 Jahre lang ausgehalten hat. Dagegen
dauerte der 2 Weltkrieg nur 5 Jahre. Wie hat Noah diese Greuel auf der Erde solange ausgehalten
? Durch den Glauben des Schöpfergottes! Noah war ein Gigant des Glaubens. Hätte Noah nicht durchgehalten, wäre die ganze Menschheit verdorben und ersoffen. Aber auch Noah kam an seine
Grenzen ,es blieb ihm zur Rettung nur noch eine Wahl: “Er musste Gott bitten, diese böse Welt
irgenwie zu beseitigen. Wir erkennen das aus dem Text in Hebräer 11,6/ Wo es heißt. “...durch
solchen Glauben hat er der Welt das Urteil gesprochen “. Was heißt das Urteil sprechen? Gott
lässt Menschen oft ein Urteil sprechen über eine Böse Welt. Über das alte Israel, hat Gott den Propheten Hesekiel als Richter eingesetzt. Über Unsere Welt, wird Jesus Christus das Urteil
sprechen. Apostelgeschichte 17/ 30 In der Vergangenheit hat Gott gnädig über die
Verfehlungen hinweg gesehen, die die Menschen in ihrer Unwissenheit begangen haben. Doch jetzt fordert er alle Menschen an allen Orten zur Umkehr auf. 31 Er hat nämlich einen Tag festgesetzt, an dem er durch einen von ihm bestimmten Mann über die ganze
Menschheit Gericht halten und über alle ein gerechtes Urteil sprechen wird. Diesen Mann hat er vor aller Welt ´als den zukünftigen Richter` bestätigt, indem er ihn von den Toten
auferweckt hat.”
Genau wie Gott Jesus Christus zum Richter über unsere Welt gesetzt hat, so hat Gott Noah zum
Richter über die vorsintflutliche Welt gesetzt. In diesem Sinne war Noah ein Vorläufer von Jesus.
Wir lernen:
13#>>> Gott hat Noah zum Richter der vorsintflutlichen Welt eingesetzt.
14#>>> Noah war ein Vorläufer von Jesus Christus.
Und da schreiben heute manche Leute heutzutage, im Internet, Noah hätte Gott bitten müssen, die
damalige Welt zu retten. Nein, Noah hat der vorsintflutlichen Welt ein schreckliches Urteil gesprochen. Ja Gott hat die Gebete von Noah erhört, er hat ihn vor der bösen Welt der Riesen
errettet.1 Mose 6,6 : “6 Da gereute es Gott, die Menschen auf der Erde geschaffen zu haben,
und er wurde in seinem Herzen tief betrübt. Darum sagte der HERR: »Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vom ganzen Erdboden weg vertilgen, die Menschen wie das Vieh,
das Gewürm wie die Vögel des Himmels; denn ich bereue es, sie geschaffen zu haben.« 8Noah aber hatte Gnade beim HERRN gefunden.“ Allerdings war da noch eine Aufgabe für
Noah, denn Gott wollte auch Tiere retten. Gott sagte zu Noah : “Du musst erst noch eine Arche bauen.”1 Mose 6,13:" 13Da sagte Gott zu Noah: “Das Ende aller lebenden Geschöpfe ist bei
mir beschlossen; denn die Erde ist durch ihre Schuld voll von Gewalttaten; darum will ich sie mitsamt der Erde verderben (oder: vernichten)."1 Mose 6,14: " 14Baue dir eine Arche aus
Tannenholz; mit lauter Zellen (oder: Kammern)sollst du die Arche versehen und sie von innen und von außen mit Erdharz verpichen.”
Wir lernen daraus:
15#>>> Noah hat die Greueltaten, die Todschlägerei und die Unzucht 600 Jahre lang angesehen,
und der bösen Welt um ihn herum ein schlimmes gerechtes Urteil gesprochen und Gott hat auf Noah gehört.
16#>>> Ohne den Glauben von Noah, wäre die ganze Menschheit verdorben und schließlich
vernichtet worden.
Wie wir gesehen haben, lebte Noah als Gottesmann mitten in einer bäuerlichen Gesellschaft, und
vom Schiffbau hatte er keine Ahnung. Wieviel Zweifel musste Noah am Anfang gehabt haben: “ Können wir das, ein Schiff bauen? Wo kommt das Holz her? Wird das Schiff auch schwimmen?
usw. Hier zeigte sich der große Glaube von Noah, denn Gott hat Ihm bis ins Detail gesagt, was er machen muss, und Noah hat nicht gezweifelt, das das Schiff schwimmen würde! 1 Mose 6,14:”14
Baue dir eine Arche aus Tannenholz; mit lauter Zellen (oder: Kammern) sollst du die Arche versehen und sie von innen und von außen mit Erdharz verpichen.15Und so sollst du sie
bauen: dreihundert Ellen soll die Länge der Arche betragen, fünfzig Ellen ihre Breite und dreißig Ellen ihre Höhe 16Eine Lichtöffnung sollst du an der Arche anbringen, und zwar eine
Elle hoch sollst du sie ganz herum hoch oben herstellen, und den Eingang zur Arche an ihrer
Seite anbringen und ein unteres, ein mittleres und ein oberes Stockwerk in ihr anlegen.......”
Bestimmt hat Gott dem Noah noch vieles mehr zum Bau der Arche gesagt und gezeigt , was nicht
im Detail in der Bibel steht, so wie uns Gott auch heute durch den heiligen Geist in vielen Dingen belehrt: 1 Johannes 2,27: 27Und was euch betrifft, so bleibt die (geistige) Salbung, die ihr von
ihm empfangen habt, dauernd in euch, und ihr bedürft keiner anderweitigen Belehrung; nein, wie seine Salbung euch über alles belehrt, so ist sie auch wahr und ist keine Lüge; und wie
sie euch gelehrt hat, so bleibt (nun auch) in ihm!
Wir lernen weiter:
17#>>> Noah hatte vom Schiffbau keine Ahnung und sollte ein riesiges Schiff mitten auf dem Trockenen bauen.
18#>>> Gott zeigte Noah bis ins Detail, wie er das Schiff bauen sollte.
19#>>> Der Glaube von Noah war sehr groß, denn er glaubte Gott bis ins Detail und die Arche
wurde perfekt,
Noah hatte auch Kinder, erwähnt und in der Arche errettet sind nur drei Söhne und deren Frauen.
Sollte Noah auch Töchter gehabt haben, die ja bei Mose nie erwähnt werden, sind diese zu den Nephilem übergelaufen. Die drei Söhne wurden Noah alle im gleichen Alter von 500 Jahren
geschenkt <8> Diese drei sind die Urväter der ganzen heutigen Welt. So wie Bild 1 zeigt, waren
diese drei Söhne zur Zeit der Sintflut schon erwachsen und hatten schon Frauen. Wahrscheinlich, haben seine Söhne beim Bau der Arche geholfen.1 Mose 6/ 10 :”10 Noah hatte drei Söhne: Sem, Ham und Japheth. " Wieviel Anfeindungen und Spott von seiten der Menschen wohl beim Bau
der Arche ertragen müssen? Sätze wie “Der Noah spinnt...Da baut einer ein Schiff aufs Land.....Dieser Idiot ist ein Gottespinner........” dürften an der Tagesordnung gewesen sein, aber die Arche wurde trotzdem fertig. 1Mose 6,22: 22Und Noah tat es; er machte alles genau so, wie Gott es
ihm geboten hatte.
Dann brach die Sintflut los <7>, nachzulesen im Detail in 1 Mose 7/11:” 11 Es war im sechs
-hundertsten Lebensjahre Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats: an diesem Tage brachen alle Quellen (oder: Brunnen)der großen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels
öffneten sich,12 und der Regen strömte vierzig Tage und vierzig Nächte hindurch auf die Erde. 13 An eben diesem Tage ging Noah mit seinen Söhnen Sem, Ham und Japheth und mit
seinem Weibe und seinen drei Schwiegertöchtern in die Arche hinein, 14 sie und alle Arten der wilden Tiere und alle Arten des Viehs und alle Arten des Gewürms, das auf der Erde
kriecht, auch alle Arten der Vögel, alles, was Flügel hatte und beschwingt war,15 die kamen zu Noah in die Arche hinein, je ein Paar von allen Geschöpfen, die Lebensodem in sich hatten;---,22”,1 Mose 8...........
Legenden der Sintflut gibt es in fast allen Völkern der Erde. In Persien, China, Südamerika usw. In
der schwäbischen Sintflutgeschichte heist es: “ Da sprach der Herr zum Noah, dieä lassmer jetzt de
Bach na...”
Wie mag es Noah ergangen sein, als der Regen anfing,: Wird das Schiff schwimmen , haben wir
alles richtig gemacht, genügend Lebensmittel an Bord usw.????
Auch die tödliche Flut ging vorbei 1 Mose8/1-15.......Die Sintflut hat nicht nur die verdorbenen
Menschen und Tiere auf der Erde vernichtet, sondern Gott hat auch angefangen die bösen Engel, die dies angestiftet hatten zur fesseln und in die Finsternis zu stoßen. <9>
Judas 6:”dass der Herr ferner die Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern
ihre eigene Wohnstätte verlassen hatten, für den großen Gerichtstag mit ewigen Fesseln in der Finsternis drunten verwahrt hat.”
und .Petr 2,4: ”4 Gott hat ja nicht einmal gegen sündige (oder: gefallene) Engel Schonung
geübt, sondern hat sie in den tiefsten Abgrund hinabgestoßen, hinein in Ketten der Finsternis, wo sie für das Gericht aufbewahrt werden.5 Er hat auch die alte Welt nicht verschont,
sondern nur Noah, den Herold der Gerechtigkeit, zusammen mit sieben anderen am Leben erhalten, als er die Sintflut über die gottlose Menschenwelt hereinbrechen ließ.”
20#>>> Entgegen anderer Sintflut-legenden, haben in Wirklichkeit nur 8 Mann, Noah und Familie
die Flut überlebt.
21#>>> Wie wir unter #12 gefunden haben ist der Ort der Verstoßung der gefallenen Engel ein Ort auf und unterhalb der Erde.
22#>>> Die bösen Engel hatten und haben in Zukunft gar keinen Platz mehr im Himmel.
Über das Ende der Flut, war Noah bestimmt froh und dankbar. Der Archenbau war vorbei, die
Flut war vorbei, die böse Umwelt war vorbei alle Niphilim tot, die bösen Engel weg. Da baute Noah sogleich einen Altar und bedankte sich bei Gott. 1Mose 8/20-22. Endlich Ruhe und Frieden
auf der Welt, Noah wurde Weinbauer und genoss das Leben und seinen Wein. 1 Mose 9/20
Das Ende der Flut, der Segen Gottes, ein neues Verhältnis Mensch -Tier
iDie Sintflut war nicht nur eine Überschwemmung der Erde sondern eine Änderung in der Natur.
Durch den Segen, den Gott Noah und seine Familie gab, wurde einiges neu geordnet.
1 Mos 9,1-6:”1 Dann segnete Gott Noah und seine Söhne mit folgenden Worten: »Seid
fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde. 2Die Furcht und der Schrecken vor euch soll auf allem Getier der Erde liegen und auf allen Vögeln des Himmels! Alles, was sich auf dem
Erdboden(oder: Lande) regt, auch alle Fische des Meeres: in eure Gewalt sind sie gegeben........6.
1 Mose 9,11.....17:”11 Ich schließe also meinen Bund mit euch dahin, daß hinfort niemals
wieder alle lebenden Geschöpfe durch das Wasser einer Sintflut vertilgt werden sollen und daß niemals wieder eine Sintflut eintreten soll, um die Erde zu verheeren!«12Dann fuhr Gott
fort: »Dies soll das Zeichen des Bundes sein, den ich zwischen mir und euch und allen lebenden Wesen, die bei euch sind, auf ewige Zeiten festsetze: 13meinen Bogen stelle ich in
die Wolken; der soll das Zeichen des Bundes zwischen mir und der Erde sein!........17
Zusammengefasst lernen wir:
23#>>> Noah und seine Familie sind die ersten Träger dieses Bundes Gottes mit dem Menschen.
24#>>> Die Menschen sollten nach der Sintflut die Erde füllen.
25#>>> Dem Menschen ist die Gewalt über alle Tiere gegeben.
26#>>> Zusätzlich zu Pflanzennahrung soll nun auch Fleisch von Tieren als Nahrung gelten.
27#>>> Blut ist als Nahrung verboten. (Apostelgeschichte 15)
28#>>> Der Regenbogen ist das Zeichen des ersten Bundes zwischen Gott und allen fleischlichen
Wesen.
29# >>>Immer wenn der Regenbogen sichtbar ist, denkt Gott an seine Schöpfung an uns und alle
Tiere.
Der Teufel fängt schon wieder an, neue Probleme auf der Welt nach der Sintflut.
Aber der Friede für Noah währte nicht lange, kaum hatte sich Noah an seinem Wein erfreut zur
Ruhe begeben und in sein Zelt gelegt, ging es schon wieder los, sein Sohn Ham störte seine
Intimsphäre in seinem Zelt, und er Noah bemerkte es nicht, denn er war wegen des Weines nicht ganz klar im Kopf. 1 Mose 9,20: ”20 Noah aber wurde nun ein Landmann und legte auch
einen Weinberg an.21Als er dann aber von dem Weine trank, wurde er trunken und lag entblößt in seinem Zelt. 22 Als nun Ham, der Vater Kanaans, seinen Vater entblößt hatte
daliegen sehen, erzählte er es seinen beiden Brüdern draußen. 23 Da nahmen Sem und Japheth das Obergewand (ihres Vaters), legten es beide gemeinsam auf ihre Schultern,
traten rückwärts hinzu und bedeckten ihren entblößten Vater damit; ihr Gesicht aber war dabei abgewandt, so daß sie die Blöße ihres Vaters nicht sahen 24 Als nun Noah von seinem
Rausch erwachte und erfuhr, wie sein jüngster Sohn sich gegen ihn benommen hatte,25 rief er aus: »Verflucht sei Kanaan! Der niedrigste Knecht soll er seinen Brüdern sein! 26 Dann
fuhr er fort:»Gepriesen sei der HERR, der Gott Sems! Kanaan aber soll sein Knecht sein! 27 Weiten Raum schaffe Gott dem Japheth, und er wohne in den Zelten Sems! Kanaan aber soll
sein Knecht sein!”
Wir sehen hier was vor sich gegangen ist. Noah lag in seinem Zelt, dummerweise besoffen, und
Ham störte seine Intimsphäre, sah die Blöße seines Vaters und ....behielt es nicht für sich, sondern
erzählte es weiter. Noah war mit Recht darüber erbost und verfluchte seinen Sohn Ham. In diesem
Moment, war das wohl überzogen und nicht richtig. Wenn wir aber weiterlesen was in der folgenden Zeit noch alles passierte werden wir begreifen, das Noah sehr wohl verstanden hatte, das
mit seinem Sohn Ham etwas nicht stimmte. Schaue wir auf Bild 1 bei <10> ,der Enkel Hams ,der
Urenkel Noahs, Nimrod, wurde zum Diktator,zum Gewaltherrscher, zum Anführer der neuen Gottlosigkeit. Er war der Gründer der Stadtgesellschaft Babel, Akkad und Niniveh der ersten
globalen Welt. Die durch die bösen Engel verdorbenen Menschen waren zwar alle ertrunken, aber
über Ham , Kusch und Nimrod, pflanzte sich die Bosheit weiter fort und die falschen Götter der
Vosinftlutzeit, wurden wieder angebtet. Nimrod widersetzte sich der Anweisung Gottes die ganze Welt zu bevölkern. Er baut lieber Stadtstaaten und den Turm zu Babel. Noah musste
wahrscheinlich mit ansehen, wie seine eigenen Nachkommen zurückfielen in die Anbetung der
falschen Götter. Es würde mich nicht wundern, wenn Noah ein zweites mal Gott gebeten hat diesem Treiben in Babel ein Ende zu setzen. Davon steht aber nichts in der Bibel, sondern nur das
er mit 950 Jahren starb.<11>
Fassen wir zusammen:
30#>>> Noah verfluchte seinen Sohn Ham, weil er merkte, das dieser nicht von der göttlichen
Linie Seth-Henoch ist, sondern er hat die böse DNA des Kains in sich.
31#>>> Noah musste mit ansehen, wie sich seine eigenen Nachkommen Gott widersetzten, zu
falschen Göttern zurückkehrten,die Erde nicht füllten und in engen Städten wie Babel, Akkad, Ninive eine globalisierte Welt schufen und auf die Rückkehr der “Götter” warteten.
Wie konnte der gefangene Teufel wieder Einfluss auf die Erde gewinnen?
Nach diesem starkem Eingreifen Gottes auf der Erde und dem Einsperren des Teufels in
Quarantäne, sollte man meinen, dass die Menschen endlich friedlich und vernünftig leben. Aber nein
,seit der Sintflut bis heute, mögen vielleicht ungefähr 4500 Jahre vergangen sein, aber von Vernunft
und friedlichem Zusammenleben keine Spur, wo doch die Teufel eigentlich eingesperrt sind. Wenn
wir herausfinden, wo Gott die Teufel eingesperrt hat, dann werden wir verstehen wo alle Probleme auf der Welt herkommen. Wir hatten gesehen, das der Urenkel Noahs, Nimrod die Stadt Babel
aufbauen lies, und sie nannten es Tor Gottes, denn sie warteten auf die Rückkehr der “Götter” der
Vorsintflutzeit. Un die Götter kamen in großer Zahl, aber anders als Nimrod sich das gedacht hatte. Unter #22 und <9> , hatten wir gesehen, das Gott die Teufel nach der Sintflut auf die Erde
hinabwarf, die Erde und Babel war nun Ihr Gefängnis, sie dürfen nicht in den Himmel zurück.Vor
der Sintflut, hatten die bösen Geister ihren Ort im Himmel verlassen, aber nach der Sintflut wurden
und werden sie aus dem Himmel hinausgeworfen auf die Erde. Dieser Prozess ist sogar ein Krieg der dauert an bis zum Ende dieses Zeitalters. Offenbarung 12,7: 7 Es erhob sich dann ein Kampf
im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen; auch der Drache und seine Engel kämpften, doch gewannen sie den Sieg nicht, und ihres Bleibens war nicht länger im Himmel.9So wurde denn der große Drache, die alte Schlange, die da Teufel und Satan heißt,
der Verführer des ganzen Erdkreises, auf die Erde hinabgestürzt, und seine Engel wurden mit ihm hinabgestürzt”.
In Offenbarung 18 finden wir, wo auf der Erde das Gefängnis der Teufel ist, nämlich in Babylon:
Offenbarung 18: “1Und nach diesem sah ich einen Engel aus dem Himmel herabsteigen, der hatte große Vollmacht, und die Erde wurde erleuchtet von seiner Herrlichkeit.2Und er rief
kraftvoll mit lauter Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Dämonen geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein
Gefängnis aller unreinen und verhassten Vögel.”
Wir sehen hier:
31#>>> Von der Sintflut an bis heute, werden die bösen Engel auf der Erde in Quarantäne gesetzt
.
32#>>> Babel und seine Städte wurden und werden zum Gefängnis für den Teufel und alle bösen
Engel.
33#>>Der Teufel beeinflusst und beherrscht die ganze Welt mit bösem Geist, aus seinem Gefängnis
Babylon heraus.
34#>>>Der Teufel möchte heutzutage eine globale Welt wie damals schaffen und unter seiner
Herrschaft vereinen, die Kenntnis Gottes des Schöpfers von der Erde beseitigen , und die Unzucht wieder legalisieren.
35#>>> Jeder Christ, der am Glauben und den Werten des Glaubens festhält ist heute ein kleiner
Noah.
36#>>>> Jesus Christus wird als Nachfolger von Noah die Teufel und seine Engel ein für alle mal
ins ewige Feuer werfen.
----S.L. 2016------------------------ENDE NOAH---------------------------------------------
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