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                                        Die Geschichte der christlichen Kirchen von Jesus Christus bis Johannes Huss

Der Anfang der Kirche von Jesus Christus wurde gelegt, als Jesus zu Petrus in Matthäus 16/18 sagte : “Petrus, ich sage dir, du bist Petrus, der Fels, auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen und die Pforte der Hölle wird  sie nicht besiegen...” Dieser Anfang war in Jerusalem, wo sich die Nachfolger von Jesus  noch im Tempel versammelten. Jerusalem war die weltweite Gemeinde-zentrale. Als die Gemeinde wuchs, wurden Außenstellen gegründet, in Ephesus, in Antiochien in Rom und in Alexandrien. Die Apostel führten die Gemeinde in kollegialer Gemeinschaft. Sie hielten wie Jesus den Sabbat und befolgten die Anweisung von Jesus, seiner zu gedenken und das Passahlamm in Form von Wein und ungesäuertem Brot  am 14. des Monats Nissan zu essen. Daran änderte sich solange Jerusalem das “Sagen” hatte, nichts. Doch bald kam eine entscheidende Wende. Die Juden rebellierten gegen Rom und wurden verheerend geschlagen. Jerusalem wurde zerstört und der Tempel dem Erdboden gleichgemacht. Die Gemeinde musste in die Wüste fliehen. Nach dem Tode der Apostel hat die Außenstelle Rom die Führung übernommen, oder an sich gerissen. Gleichzeitig standen falsche Lehrer auf, vor denen schon Paulus gewarnt hatte. Diese waren Gnostiker und Asketen, die die Gnade Gottes ablehnten. Diese Lehren des Gnostizismus und des Arianismus beeinflusste die Kirchenleitung in Rom, sodass bald, etwa 100 Jahre nach Christus das Halten des Passahs und des Sabbats abgeschafft und durch den Sonntag und Ostern ersetzt wurden. Da die Gemeinde-zentrale in Rom, die Führung hatte, ordnete sie das Halten dieser neuen, anderen Feiertage für alle Gemeinden, an. Die anderen Kirchen gehorchten zögerlich. Nur die Ostkirche weigerte sich und beharrte auf der ihnen übergebenen urchristlichen Lehre des Sabbats und des  Passahs. Es kam zum Konflikt, bis schließlich im Jahr 325 im Konzil zu Nicäa, die Ostkirche ausgeschlossen und als Häretiker bezeichnet wurde. Da auch die  westgotischen Arianer noch den Sabbat und das Passah hielten, wurde sie ebenfalls verdammt. Das war der Anfang eines langen Konflikts. Die gesamte Kirchengeschichte ist eine einzige Fortsetzung dieser Feindschaft. In Bild 1 sehen wir 5 christliche Linien, die die durch die Geschichte existieren. Die erste  Linie (schwarz) des Arianismus beendeten die katholischen Frankenkönige, indem sie die die Goten besiegten und ausmerzten. Die zweite Linie (lila) sind die syrischen und ägyptischen Kirchen, die die neue Lehre zwar annahmen, sich aber dann von Rom trennten. Die dritte Linie (#3) sind die griechischen oder orthodoxen Kirchen, die ebenfalls die neue Lehre akzeptierten und sich ebenfalls von Rom trennten. Die vierte Linie (rot) ist die katholische Linie und die fünfte Linie (grün) ist die  Sabbatarier Linie, eine scheinbare Folge von Dutzenden verschiedener Kirchen Gemeinden durch die Geschichte, die aber, wenn man sie näher untersucht, alle den Sabbat und das Passah gehalten haben, und deshalb einer Jahrhunderte langen Verfolgung ausgesetzt waren. Mit einigen Ausnahmen, sind das sind die “Stehauf ” Kirchen der Lehre von Jesus. Diese wurden, so wie Jesus gesagt hatte, von der Hölle verfolgt,  aber nie  besiegt. Mit der Kenntnis dieses Geschichtsüberblicks, geben die Jahreszahlen der geschichtlichen  Kirchenereignisse  von Tabelle 1 einen Sinn und einen schnellen Überblick dessen, was im Laufe der Geschichte geschehen ist.

 

                                           Bild 1 Die 5 christlichen Glaubenslinien von Jesus Christus bis Johannes Huss..

Literatur:

 

           Zeitliche Auflistung Kirchengeschichtlicher Ereignisse von Jesus Christus bis  Johannes Huss

 

                                   Rev.  März 2015

  

Jahr

 Ereignis

Kommentar

  0

Kirchengründung in Jerusalem.

 Leitung : Apostel Jakobus, Oberste Kirchenleitung, bis zur Zerstörung Jerusalems 70. Christen werden als Nazarener bezeichnet.

34

Kirchengründung in Antiochien. Leitung : Apg.13; Barnabas (Apostel Petrus?). Anfänglich Bischofssitz,später Patriarchat.

Anfänglich kollegiale Leitung, dann ab 200 Bischofsitz, später Patriarchat.

35

Kirchengründung in Ephesus. Kirche des Ostens .Leitung Apostel Thomas.

Anfänglich kollegiale Leitung, dann ab 200 Bischofsitz, später Patriarchat. Missionierung von Skytien und Parthien (Armenien). ,

42

Kirchengründung in Alexandria, Leitung : Evangelist Markus.

Anfänglich kollegiale Leitung, dann ab 200 Bischofsitz, später Patriarchat. Missionierung von Ägypten bis Karthago, Großbritannien und Irland..

47

Paulus reist nach Zypern und Antiochien; Die Paulusbriefe entstehen.

 

50

Konfernz in Jerusalem. Apg.15, Paulus reist nach Ephesus. Das Markusevangelium wird geschrieben.

Die Unterscheidung zum Halten des Gesetzes Mose (Tenach, 5.Mose)) zwischen Israelischen Christen und Heidenchristen wird klargestellt.

54

Paulus reist nach Griechenland.

 

58

Kirchengründung in Rom, Leitung : Paulus.

Anfägnlich kollegiale Leitung, dann ab 200 Bischofssitz, später Patriarchat.

64

Stadtbrand in Rom unter Kaiser Nero. Christen werden verfolgt und als Brandstifter mit Feuer und Raubtieren bestraft.

 

68

Paulus wird in Rom enthauptet.

 

67-70

Judenaufstand, Jerusalem und der Tempel wird von den Römern zerstört. Die Kirche von Jerusalem flieht nach Petra in Jordanien.

 

73

Massada die letzte Festung der Juden fällt

Judenaufstand, Jerusalem und der Tempel wird von den Römern zerstört. Die Kirche von Jerusalem flieht nach Petra in Jordanien.

.

 

81

Christenverfolgung unter Kaiser Domitian.

 

92

Antipas von Pergamon, der treue Zeuge stirbt den Märtyrertod.

Offenbarung 2/3

95

 Das Buch der Offenbarung durch Johannes entsteht.

Auf der Insel Patmos.

100

Häresien entstehen, die Kirchenspaltung beginnt. Die Gnostiker Simion, Carporatus , Cerintus wirken. Markions Askesenlehre beeinflusst die Kirche in Rom.

Die Kirche bekämpft die Gnostischen Ideen, kann sie aber nicht auslöschen.

115

Märtyrertod des Ignatius  Bischof von Antiochien.

Ignatius wird von Löwen zerissen.

120

Die Kirche in Rom unter Bischof Sixtus, führt den Sonntagsgottesdienst ein und ändert das Datum des Urchristlichen Passahs, obwohl der Name Paschalis noch bestehen bleibt.

 

135

Der grosse Abfall der Christen in Rom. Wer noch an der alten Lehre des Passah festhält wird, ausgestossen und verfolgt.Einzelne Kirchen in Rom halten stand und über Jahrhunderte  weiter am Sabbat fest.

 

155

Polycarp Jünger des Apostels Johannes, Leiter  von Ephesus im Streit mit Rom

Polycarp reist 80jährig nach Rom um sein Festhalten am biblischen Passah zu verdeitigen.  Quarto deziman Kontroverse. ( Passah oder Ostern.

 

177

Christen in Frankreich weigern sich den römischen Kaiser als Gottkaiser anzubeten.

Christenverfolgung in Lyon.

190

Polycrates , Leiter von Ephesos, Nachfolger von Polycarp im Streit mit Victor von Rom.

Polycrates reist  nach Rom um sein Festhalten am biblischen Passah zu verdeitigen.  Quarto deziman Kontroverse.         ( Passah oder Ostern) Victor exkommuniziert Polycarp nimmt dies aber wieder zurück.

200

Die Kirchenverwaltung wird zunehmend autoritär. Die Kirche hat sich  durch Änderung der Lehre zusehends gewandelt. Die Konsolidierung der katholischen Kirche beginnt.

Die Kirchenleiter werden als Bischöfe eingesetzt später sogar als Patriarchen (Das Wort Patriarch ist aus den griechischen Worten pater = 'Vater' und archein = 'herrschen, erster sein' zusammengesetzt.), was der Bibel widerspricht.

240

Victor Bischof von Rom zwingt alle Kirchen Ostern am Sonntag zu halten..

Polycrates von Ephesus weigert sich. die Ostkirche hält fest am Passah und trennt sich von Rom und allen übrigen Kirchen.

250

Origenes ,Kirchenlehrer in Antiochien und Alexandrien ändert die Lehre.

Origenes beeinfllusst die Lehre wesentlich, er war Platoniker und versuchte, die griechische Philosophie mit der christlichen Religion zu verbinden. Er entwickelte auch die Theorie von Christus als Logos, oder dem fleischgewordenen Wort, der in Ewigkeit mit dem Vater existiert. Urheber der katholischen Dreieinigkeitslehre und der Unsterblichkeit der Seele. Er versuchte, die griechische Philosophie mit der christlichen Religion zu verbinden. Er entwickelte auch die Theorie von Christus als Logos, oder dem fleischgewordenen Wort, der in Ewigkeit mit dem Vater existiert. Urheber der katholischen Dreieinigkeitslehre und der Unsterblichkeit der Seele.

319

Arius ist  im Konflikt mit Bischof von Allexander von Alexandrien, und gründet seine eigene Kirche-.

Arius glaubt den Lehren von Origines und wird verbannt aber 328 wird die Verbannung aufgehoben.

325

Kaiser Konstantin toleriert die Christen und beruft das 1.Ökomenisches Konzil zu Nicäa ein. Die Kirche wird Staatsreligion.

Die Lehre des Arius wird als Häresie erklärt. Die Quartodezimaner werden  aus der Kirche ausgeschlossen und fliehen nach Armenien.

328

Die Lehre des Arius breitet sich in Osteuropa aus.

 

336

Arius wird rehabilitiert und gleichzeitig in Konstantinopel vergiftet.

Zwischen den nun Katholiken in Rom und den Arianern beginnt ein heftiger Streit. Arianer werden verketzert, und getötet und umgekehrt.

341

Bischof Ulfila  wird Bischof der Goten und bekehrt die Goten zum Arianismus (Goten waren Daniten, einer der 12 Stämme, der Israeliten die in der Zerstreuung lebten.) Jakobus 1/1

Ulfila übersetzt die Bibel ins gotische. Viele Germanenstämme in Süddeutschland werden Arianer.

350

Die Abbessinische Kirche missioniert durch Bischof Museus in Arabien, Persien, Indien und China.

Es werden Sabbatkirchen in China, Indien und Persien gegründet.

350

Uflila beklagt, das die Germanen  zunehmend Ostern anstelle von Passah halten.

Ulfila war Quartodezimaner und Arianer.

359

Kaiser Konstantinus 2 bewirkt das der Arianismus offizieller Glaube im Römischen Reich wird.

Katholiken und Arianer lebten im Römischen Reich nebeneinander.

361

Beginn des katholischen Mönchtums.

 

380

Der drei Kaiser Edikt von Theodosis dem Großen.

Die katholische Religion ist der einzig erlaubte Glaube. Jede abweichende Lehre wird als Häresie bezeichnet.

383

Ulfila bezeugt seinen Glauben in Konstantinopel.

»Ich, Ulfila, Bischof und Bekenner, habe immer Folgendes geglaubt und gehe in diesem alleinigen und wahren Glauben hinüber zu meinem Herrn. Ich glaube, dass Einer sei Gott der Vater, allein ungezeugt und unsichtbar; und an seinen einzig gezeugten Sohn, unsern Herrn und Gott, den Werkmeister und Verfertiger der gesamten Creatur, der nicht seinesgleichen hat; darum ist er, der auch von den Unsrigen aus als Gott gilt ein Gott Aller; und dass ein heiliger Geist sei, die erleuchtende und heiligende Kraft, wie Christus sagt [...], weder Gott noch Herr sondern Diener Christi, [...] untertan und gehorsam in allem dem Sohn, und der Sohn untertan und gehorsam in allem Gott dem Vater« .

400

Der römische Bischof wird zu erstenmal als Papst bezeichnet. Augustin durchmischt die Kirchenlehre platonischen Elementen.

 

451

Das Konzil in Chalkedon definierte das Wesen von Gott in Christus, nach katholischem Verständnis.

 Die Armenische und die Äthiopische Kirche lehnen dieses Konzil ab, trennen sich  und werden selbsständig.

482

Der katholische Klerus und Kaiser Justinian beginnen den Krieg gegen die Arianer im gesamten Römischen Reich. Das Arianische Vandalenreich in Afrika wird venichtet.

 

495

Die Franken (Germanen) und andere Stämme, werden katholisch und bekriegen die Arianischen Goten.

In der katholisch arianischen Auseinandersetzung ging es vorrangig um die weltliche Macht in Europa.

500

Offizielle Trennung des griechisch geprägten Christentums (Ostsyrer, Westsyrer, Armenier, Kopten, Äthiopier) vom Romanischen Glauben.

Die orthodoxe Kirche beginnt sich zu formieren.

585

Das Heiratsverbot zwischen Arianern und Katholiken wird aufgehoben.

 

620

Konstantin von Manelli predigt in Armenien.

 Konstantin von Manelli war Quadrodezimaner.

640

Der Islam erobert Ägüpten.

Die Koptische Kirche wird systematisch mit Gewalt durch den Islam zurückgedrängt.

650

Arianische Langobarten  reissen die Macht im römischen Reich an.sich und werden katholisch.

Der Katholizismus gewinnt die Übermacht im römischen Reich.

681

Manelli wird hingerichtet durch römische Soldaten unter Simon.

 

684

Simon wird bekehrt und predigt in Armenien.

 

721

Der katholische Mönch Bonifatius missioniert Hessen und Thüringen zum katholischen Glauben.

 

777

Karl der Große, fränkischer Kaiser unterwirft die Sachsen und zwingt sie mit Gewalt zum katholischen Glauben.

Die Sachsen wehren sich und reißen Kirchen und Klöster ein, ohne Erfolg.

950

Bogmilische Christen tauchen in Bulgarien auf.

Bogomilen nannten sich “gute Christen”.

1050

Bogomilen verbreiten sich auf dem Balkan.

Bogomilen flüchteten aus dem Balkan nach Italien in die Berge von Piemont, die Lehre verbreitete sich in ganz Europa.

1073

Der Häresiebegriff in der katholischen Kirche wird verschärft.

Jeder der die Dekrete des Papstes ablehnt, ist schon ein Häretiker.

1099

Katholische Kreuzritter erobern Jerusalem

Pabst Urban 2 rief zum Feldzug gegen Muslime auf. Später wurden auch Kreuzzüge gegen Albigenenser, Hussiten und Slaven geführt.

1125

Peter von Bruis wird vom Volksmob verbrannt.

Peter von Bruis war Gründer der Petrobuisianer in Südfrankreich.

1135

Die ersten Katharer versammeln sich in Köln. Verbreitung der Khatarer in Südfrankreich.

Khatarer lehnten das alte Testament und die katholische Kirche ab.

1170

Waldes lässt Teile der Vulgata Bibel ins Gallische übersetzen.

Waldes war wohlhabend und verschenkte seinen Reichtum.

1170

Krieg in Serbien gegen die Bogomilen.

Bosnien wird Bogomilenstaat.

1177

Waldes wird zum Wanderprediger und Leiter der Waldenserbewegung.

Die Kirche in Mailand widersetzte sich Rom und hielt über Jahrhunderte  am Sabbat fest.Mailand wird ein Zentrum der Sabbatarier.

Die Armen von Lyon folgen Waldes. Die Waldenserbewegung beginnt. Die Waldenser und Khatarer sind sich nicht wohlgesonnen. Waldenser und Albiginenser haben Verbindungen untereinander.

1179

3. Lateral Konzil . Beginn der Inqusition gegen Albigenenser und Khatharer in Frankreich.

Beugehaft, Folterungen, Verbrennungen für die Häretiker in Mitteleuropa beginnt.Tausende werden durch die Kombination Katholischer Klerus und Staatsmacht, umgebracht.

1209

Ein 100000 Mann starkes Kriegsheer vernichtet die Khatarerstadt Be’ziers und andere Städte in Frankreich .

20 000 und mehr ,Khatarer werden getötet.

1210

Erik Knutson König von Schweden wird Katholisch getauft

 

1300

Das römische Reich bekämpft die Bogomilen auf dem Balkan, kann sie aber nicht besiegen.

Die letzte Kreuzfahrerfestung im Orient geht an die Muslime verloren.

1300

Die Waldenserbewegung breitet sich gewaltig aus.

Von Piemont in Italien bis Sizilien in Freankreich und bis zur Ostsee, Polen und Ungarn, Österreich ; Frankreich und Süddeutschland und Schweiz gibt es Waldensergemeinden.

1330

John Wyclif in England velangt Kirchenreform, lehnt Bilder und Kreuz ab.

 

1380

Lollarden folgen John Wyclif  in England fordern Reform der Staatskirche.

Lollarden waren Sabbatarier glaubten ähnlich wie Huss.

1400

Die Waldenser werden in ganz Europa durch die römische Kirche und den Staat gnadenlos verfolgt und ermordet.

Die Waldenser wurden auch  Insabbatani genannt, weil sie den Sabbat hielten.

1415

Johannes Huss Kirchenlehrer in Prag wird in Konstanz als Ketzer verbrannt.

Er war ein Schüler Wyclifs und lehrte die Sabbatkirchen in Osteuropa und lehnte Kirchenhirarchie ab.

1460

Byzanz (Konstantinopel ) wird türkisch.Die Türken fallen in Bosnien ein.

Alle Bogomilen werden Zwangsislamisiert.

1500

 Die meisten Waldenser haben ihren Gauben aufgeben.

Der Rest der Wadenser flieht  in die Karpaten.

1530

Die Waldenser in Piemont schließen sich der Reformation an

 

1530

Die Hugenotten(Calvinistische Protestanten) werden in Frankreich unterdrückt und verfolgt.

250000 Hugenotten flüchten aus Frankreich.

1517

 Am 4. September 1517 veröffentlicht Martin Luther 97 Thesen für Veränderungen in der katholischen Lehre, behielt aber den Sonntagsgottesdienst bei.

Luthers Lehre bleibt trinitarisch . Die Reformation beginnt.

 

1527

Schweden führt die Reformation ein.

Der Schwedische König ist jetzt Kirchenoberhaupt.

1595

Dr.Bound in England rührt eine Öffentliche Diskussion über das Halten des Sabbats an. Seine Schriften werden verboten. Sabbatgemeinden werden gegründet.

Die Staatskirche in England ist empört.

1604

Die Jesuiten überreden den König Zadenghel, von Abessinien sich dem Papst in Rom zu unterwerfen.

Die abessinische Kirche folgt Rom und gibt den Sabbat auf.

1618

Der 30jährige Krieg beginnt: Östereich wird rekatholisiert, Deutschland bleibt halb reformiert.

Der 30jährige Krieg war eine Kombination aus Macht und Religionskrieg. Deutschland ist verwüstet nur 25% überleben.

1631

Sabbatarier aus England fliehen nach Amerika.

 

1660

Verfolgung der Sabbatarier in England.

Von der Staatskirche bewirkte  Hinrichtungen.

1686

Der Sonnenkönig Ludwig 14. verbietet den Reformierten Glauben in Frankreich. Der Herzog von Savoyen zwingt Waldenser vergeblich sich zu rekatholisieren

Die Waldenser werden aus Frankreich ausgewiesen.

Alle Waldenserkirchen im Chisonetal wurden abgerissen oder katholisiert.

1702

Französiche Waldenser, siedeln sich in Hessen und Württenberg an.

Henri Arnaud  geistlicher Leiter der Waldenser gründet den Ort Schönenberg.

1823

Die deutschen Waldenser werden Teil der evangelischen Landeskirche

 

 

            E N D E

 

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